hvv: Wegen Bau der S4 wird Rahlstedter Bahnhof zwei Jahre gesperrt

Hamburg - Die U4 in wird verlängert, die neue Linie U5 gebaut und auch bei der S-Bahn Hamburg tut sich einiges: mittelfristig soll die neue Linie S4 Hamburg mit Bad Oldesloe verbinden. Rund 250.000 sollen in Zukunft von der neuen Verbindung profitieren. Doch erst einmal müssen 10.000 Reisende mit Einschränkungen leben: Der Bahnhof Rahlstedt wird im Zuge des Baus für zwei Jahre gesperrt.

Ein Regionalzug im Bahnhof Hamburg-Rahlstedt. Der Bahnhof wird im Zuge des Baus der neuen S4 für bis zu zwei Jahre gesperrt. Das teilte die Bahn jetzt mit. (Archivbild)
Ein Regionalzug im Bahnhof Hamburg-Rahlstedt. Der Bahnhof wird im Zuge des Baus der neuen S4 für bis zu zwei Jahre gesperrt. Das teilte die Bahn jetzt mit. (Archivbild)  © TNN/dpa

Grund für die Maßnahme ist der notwendige Umbau des Bahnhofs, der die Station s-bahn-tauglich machen soll.

Neben dem Bahnhof in Rahlstedt wird auf Hamburger Stadtgebiet auch der Bahnhof in Tonndorf umgebaut. Zudem werden vier neue Haltepunkte für die S-Bahn geschaffen: Wandsbek Rathaus, Bovestraße, Holstenhofweg und Pulverhof.

Außerdem wird auf rund 20 Kilometern bis Ahrensburg die bestehende Strecke um mindestens ein weiteres Gleis, auf über 15 Kilometern Länge um zwei zusätzliche Gleise ausgebaut.

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Die notwendige Sperrung des Bahnhofs teilte die Deutsche Bahn, deren hundertprozentige Tochterfirma die S-Bahn Hamburg ist, bei einer Online-Veranstaltung zu den weiteren Plänen bezüglich des Projekts am Dienstag mit.

Das Fachportal nahverkehrhamburg.de hatte zuerst über die neuesten Entwicklungen berichtet.

Nach Angaben der Bahn sollen die Regionalzüge für die Dauer des Umbaus rund einen halben Kilometer entfernt an der provisorischen Station "Scharbeutzer Straße" halten. Die Buslinien im hvv sollen den temporären Haltepunkt anfahren, sodass den Zugreisenden keine Nachteile entstünden.

Rahlstedt ist der einwohnerstärkste Stadtteil der Hansestadt, mehr als 90.000 Menschen leben in Rahlstedt. Der Bahnhof wird täglich von rund 10.000 Reisenden frequentiert.

Titelfoto: TNN/dpa

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