Busse fahren wegen Streik nicht: Das müssen Pendler wissen

Von Eva Dangelmaier

Hamburg - Beschäftigte der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH) haben am frühen Morgen ihren 24-stündigen Warnstreik begonnen.

Bei den Verkehrsbetrieben Hamburg-Holstein (VHH) läuft seit den frühen Morgenstunden ein 24-stündiger Streik.  © Bodo Marks/dpa

Bislang stehen alle betroffenen Buslinien still, wie ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi sagte. vhh.mobility geht davon aus, mit dem Streikbeginn nur auf wenigen vereinzelten Linien den Betrieb aufnehmen zu können.

Die VHH betreiben Buslinien in Hamburg und im schleswig-holsteinischen Umland. Die VHH-Tochter Ahrensburger Busbetriebsgesellschaft sei vom Warnstreik ausgenommen, weil sie über einen eigenen Tarifvertrag verfüge.

Fahrgäste werden laut vhh.mobility gebeten, ihre Fahrt tagesaktuell vor Fahrtantritt in der Fahrplanauskunft in der hvv-App und auf hvv.de zu prüfen.

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Vereinzelte Fahrten, die trotz des Streiks geleistet werden können, würden hier angezeigt werden und seien auch per Echtzeit abrufbar.

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Zu dem Warnstreik hat Verdi aufgerufen, um während der Tarifverhandlungen für die rund 2600 Beschäftigten der VHH den Druck auf den Arbeitgeber zu erhöhen.

Der Warnstreik soll bis zum Samstagmorgen um 3 Uhr andauern.

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