Hier wird am Samstag das Licht ausgeschaltet
Hamburg - Unter dem Motto "Licht aus. Stimme an. Für einen lebendigen Planeten" wird in Hamburg am Samstag in Teilen der Stadt das Licht von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr ausgeschaltet. Damit beteiligt sich die Hansestadt auch in diesem Jahr wieder an der weltweiten Klimaaktion "Earth Hour" des "World Wide Fund For Nature" (WWF).

Als eine der ersten deutschen Städte macht Hamburg bereits seit 2009 bei der WWF-Aktion mit, die 2007 als Zeichen für mehr Klima- und Umweltschutz von der Organisation ins Leben gerufen wurde.
Seitdem beteiligen sich jedes Jahr Millionen von Menschen an der "Earth Hour" – sei es in privaten Haushalten, an öffentlichen Gebäuden oder Wahrzeichen. Für 2025 haben sich (Stand 20. März) allein in Deutschland wieder 488 Orte angemeldet.
In Hamburg wird die Beleuchtung an folgenden Orten ausgeschaltet:
- Rathaus / Rathausplatz
- Deutsches Schauspielhaus (Kirchenallee)
- Lombardsbrücke
- Bei den Mühren/Mattentwiete
- Portal-Figuren auf der Brooksbrücke
- Niemitz-Apotheke /Georgsplatz
- Denkmal im Bolivarpark/Abteistraße
- Harmonia-Brunnen auf dem Hansaplatz
- Gert-Schwämmle-Weg / Freizeit-Rundkurs Wilhelmsburg - Unterführung ("Königin der Nacht")
Zum Mitmachen eingeladen ist natürlich auch jeder private Haushalt. Zusätzlich zur symbolischen Aktion des Lichtausschaltens soll die Earth Hour dazu ermutigen, die 60 Minuten mit Aktivitäten zu verbringen, die der Umwelt zugutekommen, wie beispielsweise nachhaltiges Kochen oder das Pflanzen von Bäumen.
"Earth Hour 2025": Neue Aktion zusätzlich zum Lichtausschalten
Heute sei die Aktion "angesichts der verheerenden extremen Wetterereignisse, stets neuen Hitzerekorden und schwindender natürlicher Ressourcen wichtiger denn je", wie es auf der Webseite des WWF heißt.
Deswegen gibt es in diesem Jahr auch noch eine zusätzliche Aktion. Treu dem neuen Motto "Licht aus. Stimme an" wird dazu aufgerufen die Stimme zu erheben. Und das wortwörtlich mit Sing-Events.
"Singen verbindet und ist zugleich eine kraftvolle Möglichkeit, Aufmerksamkeit zu schaffen und unsere Forderung nach mehr Klimaschutz klarzumachen."
Mitmachen könne jeder, wie der WWF betont. Wie genau erfahrt ihr unter mitmachen.wwf.de.
Titelfoto: Georg Wendt/dpa