Hamburger Erotik-Model nutzt keine Dating-Apps: Das ist der Grund

Hamburg - Mit über 318.000 Followern auf Instagram zählt Wahl-Hamburgerin Alexis ("alexisshv") zu den erfolgreicheren Content Creatorinnen Deutschlands. Ihr Geld verdient die 28-Jährige jedoch hauptsächlich auf der Plattform "BestFans". Im Interview verrät das Erotik-Model, warum sie ihren zukünftigen Partner nicht online kennenlernen will.

Die Wahl-Hamburgerin Alexis (28) hat nach eigenen Angaben schon immer gerne Bilder in Unterwäsche oder Bikinis gepostet.  © PR

Vor drei Jahren begann Alexis ihre Leidenschaft für freizügige Fotos in eine Profession zu verwandeln. "Ich habe schon immer gerne freizügige Fotos gepostet – in Unterwäsche, im Bikini. Mir hat das einfach Spaß gemacht!", so die 28-Jährige.

Doch mit der Zeit habe sie sich die Frage gestellt, wo sie ihre Inhalte auch exklusiv vermarkten kann. Auf Instagram sei das nur eingeschränkt möglich – weswegen sie zur Online-Plattform "BestFans" gewechselt ist. In einem früheren Interview gab Alexis an, damit fünfstellig im Monat zu verdienen.

Trotz ihrer Online-Karriere will sie als aktueller Single ihren zukünftigen Partner aber im "echten" Leben kennenlernen.

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"Ehrlich gesagt, Social Media ist für mich beim Dating absolut tabu. Ich möchte, dass ein Mann mich ohne Filter, ohne vorgefertigte Meinung kennenlernt", so die gebürtige Berlinerin, für die auch Dating-Apps "nichts sind". "Ich glaube daran, dass Liebe einen findet, wenn man sie nicht aktiv sucht. Vielleicht passiert es im Urlaub, beim Kaffeetrinken, ganz spontan."

Wenn es um Beziehungen geht, hat sie klare Vorstellungen. "Unehrlichkeit, Illoyalität und Respektlosigkeit – absolute No-Gos!" Besonders abschreckend findet sie Männer mit Doppelmoral oder solche, die schlecht über ihre Ex-Freundinnen sprechen. Ihre "Green Flags" sind dagegen: "Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und ein Mann, der weiß, was er im Leben will."

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Für den richtigen Mann würde sie ihre Karriere aufgeben

Am Anfang einer Kennlernphase würde sie ihren Job auch erst mal verheimlichen.

"Ich sage nur, dass ich Content Creatorin bin, aber lasse den Teil mit den Nacktfotos erst einmal weg. Männer könnten sonst voreingenommen sein oder sich zurückziehen, bevor sie mich wirklich kennenlernen. Wenn ich merke, dass es ernst wird und eine Vertrauensbasis da ist, dann spreche ich offen darüber."

Für den richtigen Mann würde sie sogar ihre Karriere überdenken – unter einer Bedingung: "Nur wenn ich vorher gut abgesichert bin und mein Geld clever investiert habe."

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