Marathon in Hamburg: Läufer muss kurz vor Ende reanimiert werden

Von Markus Tischler

Hamburg - Die 39. Auflage des Hamburg-Marathons wurde von einem dramatischen Notfall überschattet.

Am Sonntag nahmen wieder Tausende Läufer am Marathon in Hamburg teil. Doch das Event wurde von einem dramatischen Notfall überschattet.
Am Sonntag nahmen wieder Tausende Läufer am Marathon in Hamburg teil. Doch das Event wurde von einem dramatischen Notfall überschattet.  © Gregor Fischer/dpa

Wie Cheforganisator Frank Thaleiser mitteilte, ist ein Teilnehmer wenige Kilometer vor dem Ziel zusammengebrochen und musste reanimiert werden.

Anschließend sei die Person in ein Krankenhaus gebracht worden. Mehr Information zum Gesundheitszustand habe er auch nicht erhalten, erklärte Thaleiser.

Er betonte: "Aus Datenschutzgründen wird uns das nicht mitgeteilt."

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Auch zu Alter, Geschlecht und Nationalität gab es keine Angaben.

Angesichts des medizinischen Dramas geriet der Sieg von Amos Kipruto in den Hintergrund. Der Kenianer hatte in 2:03:46 Stunden triumphiert.

Damit war Kipruto als erster Läufer überhaupt in der Geschichte des Hamburg-Marathons unter 2:04 Stunden geblieben.

Erstmeldung: 6.39 Uhr. Zuletzt aktualisiert: 17.17 Uhr

Titelfoto: Gregor Fischer/dpa

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