Zug bleibt liegen: 106 Fahrgäste müssen mitten auf den Gleisen aussteigen

Hamburg - Am Freitagmorgen musste ein Regionalzug der Deutschen Bahn in auf der Strecke zwischen Hamburg und Lübeck evakuiert werden.

Viele Einsatzkräfte der Bundespolizei sowie der Feuerwehr waren mitten auf der Strecke im Einsatz.
Viele Einsatzkräfte der Bundespolizei sowie der Feuerwehr waren mitten auf der Strecke im Einsatz.  © News5/Schröder

Wie die Bundespolizei Hamburg mitteilte, war der Zug gegen 8.30 Uhr kurz vor Einfahrt in den Bahnhof Rahlstedt liegen geblieben.

Die 106 Bahnreisende mussten daraufhin evakuiert werden. Mitten auf der Strecke mussten sie den Zug verlassen und in einen auf dem Parallelgleis abgestellten Ersatzzug umsteigen.

Um niemanden während der Evakuierung zu gefährden, wurde der Strom abgeschaltet und die Strecke komplett gesperrt.

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Bei diesem außergewöhnlichen Umstieg wurde niemand verletzt und alle Passagiere konnten mit dem Ersatzzug zum Ziel Lübeck Hauptbahnhof gebracht werden.

Polizei geht nicht von Fremdverschulden aus

Die 106 Fahrgäste mussten mitten auf der Strecke den Zug verlassen und in eine andere Bahn umsteigen.
Die 106 Fahrgäste mussten mitten auf der Strecke den Zug verlassen und in eine andere Bahn umsteigen.  © News5/Schröder

Wie die Polizei weiter meldete, lägen nach derzeitigem Ermittlungsstand keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vor.

Um 9.27 Uhr konnte der Einsatz durch die Bundespolizei als beendet erklärt werden. Neben den Beamten waren auch Einsatzkräfte der Feuerwehr an der Evakuierungs-Aktion beteiligt.

Die Polizei übergab den Einsatzort schließlich an den Notfallmanager der DB AG.

Titelfoto: News5/Schröder

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