Bewohner wegen Rauchschwaden in ihren Wohnungen eingesperrt

Hamburg - Ein Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses hat am Mittwochmorgen für einen Großeinsatz der Feuerwehr in Hamburg-Eimsbüttel gesorgt. Zwei Menschen wurden verletzt.

Über die Fenster und die Balkone der Bewohner musste die Feuerwehr am Mittwoch mehrere Bewohner per Leiter vor den Rauchschwaden retten.
Über die Fenster und die Balkone der Bewohner musste die Feuerwehr am Mittwoch mehrere Bewohner per Leiter vor den Rauchschwaden retten.  © Blaulicht-News.de

Wie ein Sprecher der Hamburger Polizei gegenüber TAG24 bestätigte, wurden die Beamten gegen 8.39 Uhr zu einem Kellerbrand in der Tiedemannstraße 17 gerufen.

Aufgrund dichter Rauchwolken, die sich im Treppenhaus ausbreiteten, wurden die Bewohner der oberen Wohnungen des Mehrfamilienhauses eingeschlossen.

Mithilfe von tragbaren Leitern leitete die Feuerwehr Hamburg sofortige Rettungsmaßnahmen auf der Rückseite des Gebäudes ein. Über die Fenster und Balkone wurden mehrere Menschen aus ihren Wohnungen gerettet, wie die Feuerwehr am Mittwoch mitteilte.

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Drei von ihnen mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen anschließend per Krankenwagen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.

Die restlichen Bewohner waren entweder nicht zu Hause oder konnten sich zu Fuß vor dem Feuer retten.

Dichte Rauchschwaden machten sich im ganzen Haus breit.
Dichte Rauchschwaden machten sich im ganzen Haus breit.  © HamburgNews

Die Brandursache sei noch völlig unklar, so der Sprecher. Die Brandermittler sind aktuell vor Ort.

Erstmeldung um 10.20 Uhr. Aktualisiert um 12.23 Uhr.

Titelfoto: HamburgNews

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