Hamburg - In Hamburg-Wilhelmsburg ist auf einem Betriebsgelände in der Straße Eversween am frühen Sonntagmorgen gegen 1.15 Uhr ein Schwelbrand in einem Getreide-Silo ausgebrochen.

Ein Einsatz mit großem Arbeitsaufwand. "Weil es sehr verwinkelte Anlagen sind und sich das Brandgut überall hin verteilen kann", so ein Sprecher des Lagezentrums der Feuerwehr Hamburg auf TAG24-Nachfrage.

Entsprechend war die Feuerwehr ob des Aufwandes, nicht wegen des benötigten Materials mit einem Großaufgebot vor Ort, um die Flammen zu löschen. "Das Feuer hat einfach viele personelle Ressourcen. Auch das Wetter spielte eine große Rolle."

Erst gegen 16.30 Uhr, nach mehr als 15 Stunden, konnten die Rettungskräfte wieder abziehen.

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Ungewöhnlich sei die Länge des Einsatzes nicht. "Weil es kleinteilig ist. Kleinste Glutnester müssen kontrolliert und entfernt werden", erklärte der Feuerwehrsprecher weiter.

"Und das geht nicht, dass wir da - wie wir es sonst immer machen können - einfach mit einem Schlauch löschen können, sondern einiges muss man demontieren und sehr genau da arbeiten."

Verletzt oder vermisst wurde den Angaben nach niemand.

Vor Ort werde die Anlage noch selbstständig kontrolliert. Montagmorgen könne der Regelbetrieb wieder aufgenommen werden, "wenn bis dahin nichts Außergewöhnliches passiert".