Feuerwehr rettet Mann aus brennender Laube, wenig später ist er tot
Hamburg - Beim Brand einer Gartenlaube in Hamburg erlitt ein Mann am Freitag lebensgefährliche Verletzungen. Er erlag diesen wenig später.
Zeugen bemerkten gegen kurz nach 11.30 Uhr, dass es in einer Laube in der Großmannstraße im Stadtteil Rothenburgsort brannte, teilte die Polizei mit.
Nach Feuerwehrangaben war schnell klar, dass sich noch eine Person in dem Holzhäuschen befinden sollte. Also ging sofort ein Trupp unter Atemschutz in die Laube. Drinnen brannte die Einrichtung und es kam zu starker Rauchentwicklung. In dem Gebäude fanden die Feuerwehrleute einen Mann und rettete ihn aus dem Feuer.
Er erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Nachdem er vor Ort vom Rettungsdienst und einem Notarzt versorgt worden war, kam er in eine Spezialklinik. Dort starb er nach Polizeiangaben jedoch wenig später.
Die Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Nach etwa einer Stunde waren auch die Nachlöscharbeiten beendet. Das Feuer beschädigte die Gartenlaube stark. Die Höhe des Sachschadens ist unbekannt.
Landeskriminalamt ist im Einsatz
Zur Ermittlung der Brandursache sind Spezialisten des für Branddelikte zuständigen Landeskriminalamts 45 im Einsatz. Auch die Fachdienststelle für Todesermittlungen wird mit einbezogen.
Es gibt keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Die abschließende Identifizierung des Toten steht noch aus. Nach ersten Erkenntnissen hielt sich der Mann in der Laube auf, als das Feuer ausbrach.
Titelfoto: Lenthe-Medien