Feuerwehr kämpft stundenlang gegen Überflutung und hat Erfolg

Hamburg - Großeinsatz für die Feuerwehr: In Hamburg-Finkenwerder kämpfen die Einsatzkräfte seit dem gestrigen Freitagmorgen gegen Wassermassen, für die Sturmtief "Zoltan" gesorgt hatte.

Mit Pumpen kämpft die Feuerwehr in Hamburg-Finkenwerder seit dem gestrigen Freitagmorgen gegen eine Überflutung des Gebietes.
Mit Pumpen kämpft die Feuerwehr in Hamburg-Finkenwerder seit dem gestrigen Freitagmorgen gegen eine Überflutung des Gebietes.  © Lenthe-Medien

Wie die Kameraden mitteilten, wurden sie um kurz nach 8 Uhr am Freitagmorgen darüber informiert, dass die Flüsse "Alte Süderelbe" und "Aue" im Bereich Osterfelddeich/Aue-Hauptdeich überzulaufen drohten.

Die Feuerwehr rückte mit zahlreichen Kräften an und begann damit, das Wasser in den Köhlfleet abzupumpen. Sowohl die Helfer als auch das Material wurden dabei "sehr gefordert", wie es hieß.

Besonders brenzlig war die Situation, da die Wassermassen anliegende Wohnhäuser bedrohten - eine Überflutung des Gebietes konnte durch die Einsatzkräfte letztlich aber verhindert werden.

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Trotzdem waren auch am heutigen Samstag noch zahlreiche Kräfte sowie mehrere Pumpen vor Ort im Einsatz. Mit ablaufendem Wasser konnte das Siel am Aue-Hauptdeich zum Übergang in den Köhlfleet geöffnet werden.

Die Pegelstände sollen auch im weiteren Verlauf vor Ort überprüft werden, wie die Feuerwehr abschließend mitteilte.

Titelfoto: Lenthe-Medien

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