Feuer in Hamburg: Wohnung in Bergedorf brennt lichterloh

Hamburg - Am Mittwochnachmittag musste die Feuerwehr Hamburg in die Straße Ladenbeker Furtweg im Stadtteil Bergedorf ausrücken. Die Einsatzkräfte wurden alarmiert, weil eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Flammen stand. Eine Person wurde durch den Brand verletzt.

Schon wieder ein Brand in Hamburg: Am Mittwoch war eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Bergedorf in Flammen aufgegangen. Eine Frau wurde dabei verletzt.
Schon wieder ein Brand in Hamburg: Am Mittwoch war eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Bergedorf in Flammen aufgegangen. Eine Frau wurde dabei verletzt.  © Britta Pedersen/dpa (Symbolbild)

Nachdem Anrufer starke Flammen und Rauchwolken in einem Mehrfamilienhaus gemeldet hatten, schickte die Rettungsleitstelle einen Löschzug der Feuer- und Rettungswache Bergedorf sowie die Freiwilligen Feuerwehren Lohbrügge und Nettelnburg zur Einsatzstelle.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte die Wohnung im sechsten Obergeschoss des Hauses lichterloh. Die Feuerwehr traf vor Ort eine verletzte Frau an. Sie hatte Verbrennungen durch das Feuer erlitten und auch gefährliche Rauchgase eingeatmet. Die Verletzte wurde umgehend medizinisch erstversorgt und schließend mit einem Krankenwagen in eine nahegelegene Klinik gebracht.

Derweil befanden sich die Feuerwehrleute bereits mitten in der Brandbekämpfung. Mit mindestens 28 Einsatzkräften versuchten sie, die Flammen sowohl von innen heraus als auch über eine Drehleiter unter Kontrolle zu bekommen. Recht schnell konnte der Hauptbrand gelöscht werden.

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Da auch viele Möbel des Apartments durch das Feuer betroffen waren, dauerten die Nachlöscharbeiten laut Polizei Hamburg noch etwas länger an. Nach etwa drei Stunden hatten die Einsatzkräfte das Feuer dann aber komplett löschen können und den Einsatz beendet.

Da durch den Brand Risse in den Wänden der Wohnung entstanden sind, muss diese nun von einem Baustatiker auf Sicherheit überprüft werden. Die Brandursache ist bislang unklar und wird durch die Polizei ermittelt.

Titelfoto: Britta Pedersen/dpa (Symbolbild)

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