Einfamilienhaus in Flammen: Zwei Menschen lebensbedrohlich verletzt

Hamburg - Bei einem Brand in einem Einfamilienhaus in Hamburg-Hummelsbüttel sind am Sonntagabend zwei Menschen lebensbedrohlich verletzt worden.

Die Feuerwehr rückte am Sonntagabend nach Hummelsbüttel aus.
Die Feuerwehr rückte am Sonntagabend nach Hummelsbüttel aus.  © NEWS5/René Schröder

Wie die Polizei bestätigte, war das Feuer gegen 19.30 Uhr in dem Gebäude in der Straße Am Karpfenteich ausgebrochen. Bereits in den ersten Notrufen hatten Augenzeugen geschildert, dass das Gebäude in Vollbrand stehe. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, hatte sich bereits eine 84-jährige Bewohnerin ins Freie gerettet. Ein gleichaltriger Mann musste von den Helfern noch mit einer Drehleiter aus dem oberen Geschoss des Hauses gerettet werden.

Durch den Brand zogen sich beide Personen lebensbedrohliche Verletzungen zu, wie die Feuerwehr am Montagmorgen weiter mitteilte. Sie wurden in Hamburger Kliniken gebracht. Später hieß es, beide seien inzwischen außer Lebensgefahr.

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Da zunächst unklar war, ob noch weitere Menschen in dem brennenden Gebäude sein könnten, wurden weitere Einsatzwagen alarmiert. Doch der Verdacht bestätigte sich nicht.

Einsatzkräfte waren bis in die Morgenstunden vor Ort

Bei dem Brand wurden zwei Menschen schwer verletzt.
Bei dem Brand wurden zwei Menschen schwer verletzt.  © René Schröder/News5/dpa

Die Löscharbeiten gestalteten sich zunächst schwierig, da das Gebäude als einsturzgefährdet eingestuft wurde.

Die Feuerwehr musste zunächst große Teile des Daches mit einer Kettensäge öffnen, um an den eigentlichen Brandherd zu gelangen. Bei den Löscharbeiten wurde ein Feuerwehrmann leicht verletzt. Auch er kam in ein Krankenhaus.

Ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Nachbarhaus konnte zum Glück noch verhindert werden. Insgesamt waren rund 135 Einsatzkräfte vor Ort. Der Einsatz dauerte fast 15 Stunden, so die Feuerwehr in ihrem abschließenden Bericht.

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Der Kriminaldauerdienst habe nun die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernommen, hieß es weiter.

Erstmeldung vom 5. Januar, 22.30 Uhr. Zuletzt aktualisiert: 6. Januar, 16.30 Uhr.

Titelfoto: René Schröder/News5/dpa

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