Hamburg - Zwei Monate nach Eröffnung hat sich der neue Skatepark am nördlichen Gleisbogen unter der Hochbahnbrücke in Barmbek zu einem "absolutes Highlight im Quartier" entwickelt. Ein Eindruck, den das Bezirksamt-Nord mit den Anwohnern teilt. Nicht selten bilden sich gerade am Wochenende Schlangen von Kindern und Jugendlichen, die mit ihren Rollern, Skatebords und Inlineskates geduldig warten, bis sie an der Reihe sind.

Die Anlage besteht aus einem Skatepark für Jugendliche und auch Erwachsene und einem Pumptrack für die jüngeren Kinder oder schon geübte Inline-Skatern.

"Besonders der Pumptrack bietet für die jüngeren Kinder mit Rollern, Fahrrädern, Inlinern etc. ganz neue Möglichkeiten und vermeidet Nutzungskonflikte mit den Skatern im Skatepark", so Alexander Fricke, Pressesprecher des Bezirksamts Hamburg-Nord, gegenüber TAG24.

Und auch, wenn es jetzt an den kälteren Tagen nicht mehr ganz so voll wie noch im Spätsommer ist, liegt das nicht an der mangelnden Beliebtheit. "Hier ist es toll. Ich komme immer mit meinem Roller", so Emil (6) gegenüber TAG24, der auch im November noch regelmäßig mit seinem Vater vorbeikommt.

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Gerade für Familien mit Kindern unterschiedlichen Alters eigne sich das parallele Angebot der Anlage "sehr gut" für einen gemeinsamen Ausflug, wie TAG24 aus dem Umfeld der Eltern erfuhr.

Die Anlage war das letzte Projekt des ehemaligen Fördergebiets Barmbek-Nord der Integrierten Stadtteilentwicklung (RISE), deren Ziel es war, die Bereiche nördlich und südlich des Barmbeker Bahnhofs besser zu verknüpfen und lebenswerter zu gestalten.

"Der neue Skatepark und der Pumptrack direkt am Rübenkamp sind der perfekte Schlussakkord nach fast 20 Jahren erfolgreicher Stadtteilentwicklung in Barmbek-Nord", sagte Senatorin Karen Pein (51, SPD) bei der Eröffnung Mitte September.

Und Michael Werner-Boelz (Grüne), Leiter des Bezirksamtes Hamburg-Nord, ergänzte: "Barmbek rollt! Als Abschluss des Prozesses bietet der Skatepark am Gleisbogen Kindern und Jugendlichen Raum zum Ausprobieren auf zwei, vier und mehr Rädern."

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Die Rückmeldungen seien auch zwei Monate nach Eröffnung des Parks "ausschließlich sehr positiv und begeistert", so Pressesprecher Alexander Fricke gegenüber TAG24. "Der Skatepark und der Pumptrack sind zusammen ein absolutes Highlight im Quartier und werden vor allem in den schulfreien Zeiten sehr intensiv genutzt."

Beschwerden von Anwohnern würden keine vorliegen.