Hamburg - In Hamburg wurde einem 61-Jährigen seine gerauchte Zigarette am Bahnsteig zum Verhängnis.

Am frühen Sonntagmorgen geriet der Betrunkene im S-Bahnhof Reeperbahn durch sein Fehlverhalten in das Visier von Präsenzkräften der Bundespolizei.

"Trotz bestehenden Rauchverbots rauchte der Mann eine Zigarette am Bahnsteig", erläutert Pressesprecher Rüdiger Carstens.

Als die Beamten den 61-Jährigen ansprachen und seine Personalien überprüften, stellten sie fest, dass er seit mehreren Wochen gesucht wurde.

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"Seit Anfang Mai 2024 wurde der Verurteilte mit einem Haftbefehl wegen Leistungserschleichungen (mehrfach ohne Fahrschein in öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren) gesucht", hieß es weiter. "Der Mann hat noch eine Freiheitsstrafe von 133 Tagen zu verbüßen."

Außerdem bestehe gegen ihn eine Fahndungsnotierung einer Staatsanwaltschaft zur Aufenthaltsermittlung wegen Hausfriedensbruch. Der 61-Jährige wurde gefesselt ins Bundespolizeirevier gebracht.

Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab den Angaben nach einen Wert von 2,33 Promille.

Nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen wurde der Mann einer Haftanstalt zugeführt.