35-Jähriger in Hamburg bei Auseinandersetzung lebensgefährlich verletzt
Hamburg - In Hamburg-Allermöhe wurde am Samstag ein 35-Jähriger lebensgefährlich verletzt.
Wie Oberstaatsanwältin Mia Sperling-Karstens auf TAG24-Nachfrage erklärte, sei es nach ersten Erkenntnissen zu einer Auseinandersetzung zwischen insgesamt vier Männern gekommen, bei der der 35-Jährige anscheinend durch ein Messer schwerste Verletzungen erlitten habe.
Drei mutmaßliche Tatbeteiligte konnten demnach im Rahmen einer Fahndung angetroffen werden. Zwei von Ihnen wurden vorläufig festgenommen, heißt es weiter.
Der Dritte Mann konnte in unbekannte Richtung flüchten. Erste Ermittlungen führten zu Hinweisen auf die Identität des Geflüchteten. Eine Durchsuchung der Wohnung des 19-Jährigen führte bislang jedoch nicht zu seinem antreffen, heißt es weiter.
Der verletzte 35-Jährige wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Er schwebe derzeit in Lebensgefahr.
Die Mordkommission (LKA 41) und die für Kapitaldelikte zuständige Abteilung der Staatsanwaltschaft Hamburg haben die Ermittlungen zum Ablauf und den Hintergründen der Tat aufgenommen.
Weitergehende Auskünfte können aufgrund der laufenden Ermittlungen nicht erteilt werden.
Titelfoto: Christoph Seemann/HamburgNews