Achtung, Vollsperrung! Diese Baustellen erwarten Euch kommende Woche in und um Hamburg
Hamburg - Zu den bestehenden Baustellen auf Hamburgs Straßen kommt angesichts der Witterung in der kommenden Woche keine neue große dazu, auf den Schienen ist das aber anders. Und in Schleswig-Holstein wird die A7 mehr als zwei Tage voll gesperrt.
S-Bahn-Strecke in Hamburg gesperrt
Pendler in Hamburg müssen sich auf eine Streckensperrung bei der S-Bahn einstellen. Ab Montag, den 15. Januar, wird der Abschnitt der Linie S1 zwischen Berliner Tor und Ohlsdorf bis einschließlich Donnerstag, den 25. Januar, gesperrt.
Ein Ersatzverkehr mit Bussen ist eingerichtet. Alternativ kann Ohlsdorf auch mit der U1 erreicht werden.
57-Stunden-Vollsperrung der A7
Wie die Autobahn Gesellschaft Nord mitteilte, betrifft die Sperrung das A7-Stück zwischen Warder und dem Autobahndreieck Bordesholm.
Ab Freitag, den 19. Januar, 20 Uhr wird die Strecke in beide Fahrtrichtungen für 57 Stunden gesperrt. Erst am Montag, dem 22. Januar, 5 Uhr soll sie wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Grund ist der Abbruch der L49-Brücke über die Autobahn. Die Straße wird ebenfalls gesperrt. Am im Jahr 1970 errichten Bauwerk wurden 2021 schwerwiegende Schäden festgestellt, die nicht reparierbar sind.
Der Ersatzneubau soll im Jahr 2025 fertig sein. Bis dahin wird an der Stelle gebaut.
Umleitungen bei A7-Vollsperrung
Während der Sperrung wird der Verkehr in Fahrtrichtung Norden vor dem Autobahndreieck Bordesholm von der A7 auf die A215 Richtung Kiel geleitet. Dann geht es am Autobahnkreuz Kiel-West auf die A210 Richtung Rendsburg und am Autobahnkreuz Rendsburg wieder zurück auf die A7.
In Fahrtrichtung Süden verläuft die Umleitung in der entgegengesetzten Richtung. Am Autobahnkreuz Rendsburg geht es auf die A210 Richtung Kiel bis zum Autobahnkreuz Kiel-West und dann über die A215 Richtung Süden zurück auf die A7.
Es wird ein hohes Verkehrsaufkommen auf den Umleitungsstrecken erwartet. Ortskundige Fahrer wird geraten, alternative Routen zu prüfen.
Die Autobahngesellschaft empfiehlt generell die Vollsperrung weiträumig zu umfahren und auf unnötige Fahrten zu verzichten.
Titelfoto: Jan Woitas/ZB/dpa