A7 und Köhlbrandbrücke gesperrt: Versinkt Hamburg am Wochenende im Verkehrschaos?

Hamburg - Es wird Geduld gefragt sein! Am Wochenende werden in Hamburg zahlreiche Sperrungen und Veranstaltungen Autofahrer die Nerven rauben.

Die A7 sowie die Köhlbrandbrücke werden am kommenden Wochenende gesperrt.
Die A7 sowie die Köhlbrandbrücke werden am kommenden Wochenende gesperrt.  © Daniel Bockwoldt/dpa

Neben dem Elbtunnel wird auch die Köhlbrandbrücke voll gesperrt sein, der Verkehr kann daher nur über die A1 und die Elbbrücken sowie die Innenstadt führen.

Im Rahmen der Maßnahme "Altona-Tunnel" wird eine Behelfsbrücke für eine Geh- und Radwegeverbindung, die über die A7 führen soll, eingehoben. Dafür wird die Autobahn von Freitagabend 22 Uhr an bis Sonntag 5 Uhr zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Stellingen und -Heimfeld in beiden Richtungen voll gesperrt werden.

Die Sperrungen der Anschlussstellen Heimfeld, Hausbruch, Waltershof, Othmarschen, Bahrenfeld und Volkspark starten bereits am Freitag ab 21 Uhr. Die Auffahrt Othmarschen bleibt in Richtung Süden sogar bis Montag 5 Uhr gesperrt. Eine entsprechende Umleitung ist ausgeschildert.

Erneute Sperrung der A7 und des Hamburger Elbtunnels
Hamburg Baustellen Erneute Sperrung der A7 und des Hamburger Elbtunnels

Aufgrund von planmäßigen Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten wird die Köhlbrandbrücke von Freitag 21 Uhr bis Montag 5 Uhr gesperrt. Auch hier ist eine entsprechende Umleitung eingerichtet.

HSV-Spiel sorgt für zusätzliches Verkehrsaufkommen, Versammlungen führen zu Sperrungen

Zudem trifft am Samstag (13 Uhr) der HSV in der zweiten Liga auf den SC Paderborn, was vor und nach dem Spiel zu einem erheblichen Verkehrsaufkommen rund um das Stadion führen wird.

Darüber hinaus sind am kommenden Wochenende zahlreiche Versammlungen und Aufzüge angemeldet worden. Auch in diesen Bereichen kommt es immer wieder zu temporären Sperrungen.

Die Polizei empfiehlt daher, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu reisen oder die betroffenen Bereiche weiträumig zu umfahren.

Titelfoto: Daniel Bockwoldt/dpa

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