Fataler Fehler: VW-Fahrerin fährt Radler (†61) tot, dann klicken die Handschellen
Frankfurt am Main - Tragischer Unfall in der hessischen Mainmetropole Frankfurt: Bereits am Freitagvormittag stießen ein Auto und ein Fahrrad zusammen, was dem Radler schließlich das Leben kostete. Dabei hätte das tödliche Unglück wohl verhindert werden können.
Ein Sprecher des Polizeipräsidiums in Frankfurt am Main berichtete erst am Sonntagmittag von dem Zwischenfall, der sich zwei Tage zuvor im Stadtteil Griesheim ereignet hatte. Dem Bericht nach hatte der 61 Jahre alte Verstorbene gegen 11.05 Uhr am Freitagvormittag die Elektronstraße in Richtung Mainzer Landstraße befahren.
Just in diesem Moment befand sich die 50-jährige Fahrerin eines VW Touran auf der nahe liegenden Eichenstraße und war im Begriff auf die Elektronstraße abzubiegen. Hierbei hätte sie eigentlich an einer zu einem Stop-Schild gehörenden Haltelinie zum Stillstand kommen müssen - tat dies aber nicht.
Da sie zudem den von links kommenden Radfahrer übersah, kam es dadurch zum Zusammenstoß, in dessen Folge der Biker komplett von dem Wagen erfasst und schließlich mit voller Wucht auf den Asphalt geschleudert wurde.
Hierdurch erlitt der 61-Jährige gleich mehrere, äußerst schwere Verletzungen am Hinterkopf und verlor das Bewusstsein. Die unverzüglich eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen der angerückten Rettungskräfte sowie ein umgehend eingeleiteter Transport per Rettungshubschrauber in eine Klinik nützten jedoch nichts mehr.
Noch auf dem Weg ins Krankenhaus erlag der Radler seinen Verletzungen.
Radfahrer stirbt, weil Autofahrerin Stop-Schild überfährt: Gaffer am Unfallort festgenommen
Ein hinzugezogener Gutachter soll dabei helfen, die teils noch unübersichtliche Gemengelage genau zu rekonstruieren. Derweil kam es im Verlauf der Rettungsmaßnahmen zu enormen Behinderungen durch schaulustige Gaffer.
Dies führte gar so weit, dass einzelne Personen, die sich nicht aus freien Stücken vom Geschehen entfernten, von der Polizei festgenommen werden mussten.
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