Frankfurt am Main - Die Ermittlungen nach einem brutalen Tötungsdelikt in der hessischen Metropole Frankfurt am Main am vergangenen Samstag laufen weiterhin auf Hochtouren. Aufgrund neuer Erkenntnisse hofft die Polizei auf zielführende Zeugenhinweise.

Wie das Frankfurter Polizeipräsidium am heutigen Montagnachmittag mitteilte, könnte es zwischen dem mutmaßlichen Täter, einem erst 16 Jahre alten Jugendlichen und dem verstorbenen, 20 Jahre alten Mann im Vorfeld der Tat ein Treffen gegeben haben.

Wie die Ordnungshüter weiter berichteten, könnten sich Opfer und mutmaßlicher Täter in der Nähe oder im Griesheimer Markt an der Mainzer Landstraße 596 getroffen haben. Bereits hier könnte es eventuell zu einem Disput gekommen sein, der den späteren Lauf der Dinge beeinflusst haben könnte.

Den 16-Jährigen beschrieben die Ermittler wie folgt:

Frankfurt am Main Akute Sicherheitsbedenken: Brücke am Frankfurter Nordwestzentrum gesperrt

• 1,85 Meter groß und sehr schlank
• blonde Haare
• bekleidet mit blauer Jeans, grauem T-Shirt und weißen Turnschuhen

Das 20-jährige Opfer war derweil:

• 1,70 Meter groß und sehr schlank
• dunkle, kurze Haare und Brille
• bekleidet mit weißem T-Shirt, kurzer, dunkler Hose, schwarzen Turnschuhen sowie schwarzer, über der Brust getragener Bauchtausche

Zwar konnte sich der 20-Jährige noch in den Vorgarten des Tatorts in der Straße Zum Linnegraben retten, jedoch verstarb er noch an Ort und Stelle. Ob sich Opfer und Täter kannten oder gar in einem verwandtschaftlichen Verhältnis zueinander standen, konnte noch nicht einwandfrei aufgeklärt werden.

Wer die beiden Personen vor 14 Uhr im Bereich rund um den Griesheimer Markt gesehen und verdächtige Beobachtungen gemacht hat, der ist dazu angehalten, sich bei den Ermittlern des K11 unter der Rufnummer 069/75551199 zu melden.