Frankfurt am Main - Die Corona-Restriktionen sind vorbei und auch an Silvester durfte nach zwei Jahren Zwangspause wieder nach Lust und Laune geböllert werden. Da ließen sich auch die Einwohner von Frankfurt am Main nicht zweimal bitten und knallten munter drauflos. Dabei kam es aber auch hin und wieder zu reichlich unglücklichen Aktionen, wie in diesem Video.

Der kurze Clip, der auf Plattformen wie TikTok oder der Instagramseite @frankfurtistwild zu sehen ist, zeigt einen mutmaßlich jüngeren Mann im braunen Trenchcoat, der zu Beginn mitten auf der Frankfurter Einkaufsmeile Zeil hockt. In seiner Hand hält er dabei eine Silvesterrakete, die er gerade angezündet hatte.

Doch anstatt diese dann aus seiner Hand heraus gen Himmel abheben zu lassen - was an sich schon gefährlich genug für die eigene Gesundheit ausgehen kann - kam er auf eine noch weitaus weniger intelligente Idee. Kurzerhand warf er das Geschoss ein Stück in die Luft und versetzte ihm einen beherzten Tritt aus der Drehung heraus.

Was seines Erachtens wohl eine Eindruck schindende Aktion werden sollte, ging letztlich aber - wie fast schon zu erwarten war - gewaltig daneben. Denn der Feuerwerkskörper zischte daraufhin quer über die Zeil und nur haarscharf an den dort anwesenden Menschenmassen vorbei, ehe er explodierte.

Frankfurt am Main Mann springt von Brücke in den Main, Retter kämpfen um sein Leben

Blöd nur für den Raketen-Artisten, dass eine Einheit der Polizei just in diesem Moment direkt am Ort des Geschehens zugegen war und den jungen Mann erst mal beherzt zur Seite nahm. Hier stoppt das Video schließlich. In den Kommentaren zur Aufnahme gibt es derweil allerlei erboste Reaktionen.

Hierbei gehörten Wortmeldungen wie "Gehirn zu Hause gelassen" oder "Böller und Raketen sollten ab jetzt nur noch an Menschen mit Grundschulabschluss verkauft werden" fast noch zu den netter formulierten Ansagen in Richtung des unbekannten Knallfroschs.

Viele weitere User wünschen sich hingegen ernsthafte Konsequenzen für den Protagonisten des Videos und hoffen, dass er zumindest die Silvesternacht auf dem Polizeirevier verbracht hat.

Ob und welche Strafe den jungen Raketen-Artisten im Nachgang nun wirklich erwartet, wurde bislang noch nicht bekannt. Der Wunsch nach Konsequenzen war jedoch bei vielen Betrachtern des Clips immens.

Verletzt wurde bei der Aktion ersten Erkenntnissen zufolge glücklicherweise niemand.