Frankfurt am Main - Schon seit zahlreichen Tagen ist in der Mainmetropole Frankfurt kein Regen mehr gefallen - die extreme Trockenheit hat Konsequenzen: Im Frankfurter Stadtwald besteht aktuell zunehmend erhöhte Waldbrandgefahr!

Dies teilte die Stadtverwaltung mit. Dabei betonte ein Sprecher: "Während das sonnige Wetter an den Wochenenden viele Menschen in den Wald lockt und die Grillsaison bereits begonnen hat, wird das Feuerrisiko oftmals unterschätzt und durch falsches Verhalten noch erhöht."

Demnach kam es in den zurückliegenden Tagen schon zu zwei Bränden im Wald bei dem südlichen Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen.

Die Verwaltung der Mainmetropole appelliert an die Bevölkerung: "Schon die weggeworfene Zigarettenkippe oder das nicht vollständig abgelöschte Grillfeuer können Auslöser für einen Brand sein."

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Zudem wurde daran erinnert, dass Rauchen und offene Feuer außerhalb der ausgewiesenen Grillplätze prinzipiell und ganzjährig im Frankfurter Stadtwald verboten seien.

Wer aktuell auf einem der offiziell dafür vorgesehenen Plätze grille, solle dringend darauf achten, dass kein Funkenflug entstehe und das Feuer beim Verlassen des Grillplatzes richtig gelöscht werde.

"Auch ein falsch geparktes Auto kann einen Brand auslösen, wenn sich durch die heißen Fahrzeugteile trockene Laubstreu oder Gras entzünden", fügte der Sprecher hinzu. Besucher des Stadtwaldes sollten daher nur auf den dafür ausgewiesenen Waldparkplätzen parken.

Wer einen Waldbrand oder eine Gefahrenquelle entdecke, solle umgehend den Notruf 112 wählen.

Bei großer Trockenheit können Waldbrände schnell ein enormes Ausmaß erreichen. Der gegenwärtige Brand auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Jüterbog in Brandenburg ist dafür ebenso ein gutes Beispiel wie der verheerende Waldbrand, den es im vergangenen Jahr in Südhessen nahe Münster im Landkreis Darmstadt-Dieburg gab.