"Putzmunter, aber sehr zierlich": Okapi-Nachwuchs im Frankfurter Zoo

Frankfurt am Main - Die Okapis in Frankfurter Zoo haben Nachwuchs: Die kleine weibliche Waldgiraffe trägt den Namen "Fioti", was übersetzt so viel wie "winzig" oder "Zwerg" bedeuten soll.

Okapi-Nachwuchs in Frankfurt: Die kleine Waldgiraffe "Fioti" kam bereits am 5. Dezember zur Welt.
Okapi-Nachwuchs in Frankfurt: Die kleine Waldgiraffe "Fioti" kam bereits am 5. Dezember zur Welt.  © Zoo Frankfurt

Das kleine Okapi-Weibchen kam bereist am 5. Dezember zur Welt, wie der Zoo am heutigen Mittwoch mitteilte.

Es sei bereits die zweite Geburt bei den als stark gefährdet eingestuften Waldgiraffen innerhalb eines halben Jahres in Frankfurt, hieß es weiter.

Demnach verbringt "Fioti" ihre ersten Lebenswochen im Stall. "Okapis sind Ablieger, das heißt, sie liegen anfangs in einem gut versteckten Nest. Dieses verlassen sie nur, um bei der Mutter zu säugen", erklärte ein Sprecher.

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Deshalb sei das Okapi-Jungtier auch bis auf Weiteres für die Besucherinnen und Besucher des Zoos leider nicht zu sehen.

"Unser kleines Okapi ist putzmunter, aber sehr zierlich", fügte Zookuratorin Dr. Sabrina Linn hinzu. Deshalb habe sie auch den Namen "Fioti" erhalten: "Er ist der Sprache Kikongo entlehnt, die auch in der Heimat der Okapis, den Regenwäldern der Demokratischen Republik Kongo, gesprochen wird. Er bedeutet so viel wie 'winzig' oder 'Zwerg'."

Titelfoto: Zoo Frankfurt

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