"J.P. Morgan Corporate Challenge" in Frankfurt: Massive Straßen-Sperrungen
Frankfurt am Main - Die "J.P. Morgan Corporate Challenge" ist schon seit vielen Jahren eine feste Tradition in der Mainmetropole Frankfurt - infolge des Firmenlaufs am heutigen Mittwochabend kommt es in der Stadt zu umfangreichen Straßen-Sperrungen, wie die Polizei vorab mitteilte.
Der Lauf über 5,6 Kilometer in der Frankfurter City beginnt um 19 Uhr. Bereits ab 15 Uhr werden daher zahlreiche Straßen in Frankfurt für den Autoverkehr gesperrt.
"Davon werden auch einige Parkhäuser im Innenstadtbereich betroffen sein, sodass diese nur eingeschränkt erreichbar sein werden", fügte ein Polizeisprecher hinzu.
Das Polizeipräsidium Frankfurt rät allen Autofahrern daher dringend dazu, den Innenstadtbereich der Mainmetropole zu umfahren oder aber stattdessen öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.
Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) teilte auf ihrer Website mit, dass die S-Bahnen, U-Bahnen und Straßenbahnen in der Bankenstadt trotz der Sperrungen weiter ungehindert fahren.
Zudem würden die U-Bahnlinien U1 bis U4 sowie die Linien U6 bis U8 bis in den späten Mittwochabend hinein mit zusätzlichen Wagen verkehren, um mehr Platz zu bieten. Die Linien U4 und U6 würden zudem in einem dichteren Takt fahren.
Bei den Frankfurter Buslinien müsse hingegen aufgrund der Strecken-Sperrungen mit Einschränkungen gerechnet werden.
Polizei rechnet mit Zehntausenden Teilnehmern beim "J.P. Morgan"-Firmenlauf in Frankfurt
Die Frankfurter Polizei rechnet mit Zehntausenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei der heutigen "J.P. Morgan Corporate Challenge". Die Veranstalter gaben an, dass mehr als 55.000 Freizeitsportler von mehr als 2000 Unternehmen angemeldet seien.
Laut der Website der Veranstalter dient der Firmenlauf auch in diesem Jahr neben dem Vergnügen und dem freundschaftlichen Wettbewerb einem guten Zweck.
Bereits ab 16 Uhr gibt es demnach ein Musikprogramm auf dem Opernplatz. Die teilnehmenden Läuferinnen und Läufer starten um 19 Uhr in der Hochstraße und am Goetheplatz.
Titelfoto: Sebastian Gollnow/dpa