Hohe Waldbrand-Gefahr in Frankfurt und Hessen

Von Lea Sophie Gräf

Wiesbaden/Frankfurt am Main - Kein Regen fällt, die Temperaturen steigen und damit auch die Waldbrand-Gefahr in Frankfurt und Hessen. Das Forstministerium warnt diese Woche besonders in Südhessen vor einer vorübergehend hohen Brandgefahr.

In den vergangenen zwei Jahren gab es wieder weniger Waldbrände in Hessen: Im Jahr 2022 habe es 264-mal gebrannt, im Jahr 2024 nur 25-mal. (Symbolbild)
In den vergangenen zwei Jahren gab es wieder weniger Waldbrände in Hessen: Im Jahr 2022 habe es 264-mal gebrannt, im Jahr 2024 nur 25-mal. (Symbolbild)  © Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

In Hanau und Jossgrund brannten schon am Dienstag jeweils 700 Quadratmeter Waldboden. Zum Wochenende hin soll die Brandgefahr in den Wäldern wieder sinken. Laut dem Forstministerium soll es wieder kälter werden und leicht regnen.

Die erhöhte Brandgefahr liege vor allem am bislang nicht nachgewachsenen Grün der Wälder. Vertrocknetes Laub, Äste und Gras seien leicht entzündlich.

Im Februar sei es sehr trocken gewesen, auch im März habe es bisher nicht viel geregnet. So könne es schneller zu Feuern kommen, hieß es.

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Das Forstministerium ruft deshalb zu Vorsicht auf und weist ausdrücklich auf das Rauchverbot in den hessischen Wäldern hin. Außerdem sollen die Wege in den Wald freigehalten und nicht zugeparkt werden.

Gegrillt werden darf nur auf ausgewiesenen Plätzen. Dabei sei darauf zu achten, dass keine Funken fliegen und dass das Feuer ordentlich gelöscht wird.

Titelfoto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

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