Frabkfurt am Main - Am frühen Donnerstagmorgen erlebten Zivilfahnder in Frankfurt eine wirklich kuriose Verkehrskontrolle - im Mittelpunkt standen dabei ein VW Golf und 800 Kilogramm Hackfleisch.

Ein Sprecher der Polizei schilderte, was sich da gegen 3 Uhr am Schwanheimer Ufer im Stadtteil Niederrad ereignet hatte.

Dort war den Polizisten der Golf aufgefallen, der offensichtlich brutal überladen war. Bei näherer Ansicht konnten die Beamten dann laut dem Sprecher "ihren Augen kaum trauen": Der Wagen habe nämlich ausgesehen wie eine fahrende Fleischerei.

Denn der Fahrer hatte wirklich jeden freien Zentimeter im Auto genutzt, um massenhaft Tüten voller Rinderhackfleisch im Golf zu verstauen. So hätten sich die Hackbeutel bis unter das Dach gestapelt. Kühlung? Natürlich Fehlanzeige!

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Letztlich stellte sich heraus, dass der Mann 800 Kilogramm Fleisch in den Golf gepackt hatte!

Ebenso kurios wie die Ladung an sich fiel dann auch die Erklärung des Golf-Fahrers aus. Er habe das Hack von einem Lkw-Fahrer gekauft - für den persönlichen Gebrauch.

Das nutzte ihm allerdings nichts. Denn die Polizei beschlagnahmte die Fleischladung und leitete ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ein.