Autobahnpolizei rettet angefahrenen Schwan von der A648

Frankfurt am Main - Am späten Freitagabend hatte es die Nachtstreife der Autobahnpolizei Frankfurt kurz nach Dienstantritt mit einem ganz besonderen Fall zu tun.

Auf der Rückbank des Streifenwagens fühlte sich Schwan "Swantje" sichtlich wohl.
Auf der Rückbank des Streifenwagens fühlte sich Schwan "Swantje" sichtlich wohl.  © Bild-Montage: Carsten Rehder/dpa, Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Wie ein Sprecher der Polizei am heutigen Montag berichtete, hatte es einen Notruf gegeben. Ein Autofahrer meldete, dass auf der A648 zwischen der Anschlussstelle Rebstock und dem Frankfurter Westkreuz ein Schwan gerade offenbar dabei sei, die Fahrbahn zu erkunden.

Also machte sich die Streife auf den Weg und entdeckte das Tier. Doch das hatte laut dem Sprecher seinen Ausflug nicht ganz ohne zu Schaden überstanden: Offenbar war er von einem Auto gestreift worden und hatte sich dadurch leichte Verletzungen zugezogen.

Es sei den Beamten dann auch nicht schwergefallen, das angeschlagene Tier von der Autobahn zu retten und auf der Rückbank des Streifenwagens unterzubringen.

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Dort habe sich der Schwan dann schnell "sichtlich wohl" gefühlt, wie es heißt, und wurde von den Polizisten "Swantje" getauft.

Die Beamten brachten den Schwan schließlich in die Vogelklinik nach Gießen. Dort wird sich nun um Swantjes Genesung gekümmert.

Titelfoto: Bild-Montage: Carsten Rehder/dpa, Polizeipräsidium Frankfurt am Main

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