Aus Protest: Arztpraxen in Frankfurt und Hessen zwischen den Jahren geschlossen

Frankfurt am Main - Eine schlechte Nachricht für alle Patientinnen und Patienten in Frankfurt am Main und ganz Hessen: Erneut bleiben Arztpraxen aus Protest gegen die Gesundheitspolitik der Bundesregierung geschlossen.

In diesem Jahr gab es schon mehrfach Praxis-Schließungen aus Protest gegen die Politik der Bundesregierung.
In diesem Jahr gab es schon mehrfach Praxis-Schließungen aus Protest gegen die Politik der Bundesregierung.  © Christophe Gateau/dpa

Dies werde auch an den Brückentagen zwischen Weihnachten und Neujahr der Fall sein, teilte die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) am heutigen Montag in Frankfurt mit.

Verschiedene Berufsverbände hätten die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte zu Praxisschließungen aufgerufen.

Es müsse nachhaltig Druck auf die Politik ausgeübt werden. "Praxisschließungen - auch und insbesondere an den Brückentagen vom 27. bis 29. Dezember - müssen sein, damit auch die Letzten in Berlin kapieren, dass eine gute ambulante Versorgung entsprechende Rahmenbedingungen durch die Politik braucht", werden die KVH-Vorstandsvorsitzenden Frank Dastych und Armin Beck in der Mitteilung zitiert.

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Die ärztlichen Bereitschaftsdienstzentralen der KVH seien zwischen den Jahren geöffnet, um den Protest zu unterstützen.

Bereits mehrfach in diesem Jahr blieben Praxen in Hessen und bundesweit geschlossen, um für bessere Rahmenbedingungen zu demonstrieren.

Titelfoto: Christophe Gateau/dpa

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