Frankfurt am Main - Schreckliche Bluttat in der Bankenmetropole Frankfurt am Main. Dort wurde eine Frau (41) am Mainufer unvermittelt mit einem Messer attackiert. Ein junger Mann, der sich mittlerweile in Untersuchungshaft befindet, soll der Täter sein.

Wie die Frankfurter Staatsanwaltschaft und die Polizei erst am heutigen Dienstag berichteten, trug sich der Zwischenfall bereits am Montag zu. Demnach soll sich die 41-Jährige gegen 13.55 Uhr im Bereich des Mainufers nichtsahnend auf einer Parkbank befunden haben.

Von ihr unbemerkt näherte sich währenddessen ein junger Mann, bei dem es sich um einen 19-jährigen Afghanen handeln soll. Dieser packte sie in der Folge zunächst an der Schulter und stach mit einem Cuttermesser unvermittelt und wahllos auf sie ein. Dabei konzentrierte er sich vor allem auf den Kopf und Hals seines Opfers.

Der 41-Jährigen gelang es zwar zwischenzeitlich, sich aus dem Griff des Angreifers zu lösen und zu flüchten. Nach einigen Metern stürzte sie jedoch und der blutige Albtraum ging weiter. Wie im Rausch soll der 19-Jährige erneut auf sie zugestürmt und weiter auf sie eingestochen haben.

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Erst die Schreie der schwer verletzten Frau alarmierten Zeugen, die letztlich dafür sorgten, dass der mutmaßliche Täter das Weite suchte. Während die 41-Jährige nach der Erstversorgung umgehend in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, führten umfangreiche Fahndungsmaßnahmen zur Ergreifung des mutmaßlichen Messerstechers.

Er hatte sich in einem Gebüsch in der Oskar-von-Miller-Straße verschanzt, wo auch die mutmaßliche Tatwaffe gefunden werden konnte.

Gegen den 19-Jährigen wurde seitens der Staatsanwaltschaft ein Haftbefehl aufgrund des Verdachts des versuchten Mordes und der gefährlichen Körperverletzung beantragt. Derzeit befindet sich der 19-Jährige in Untersuchungshaft.

Die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und Polizei dauern derweil weiter an.