Bis -9 Grad: Wintereinbruch und Glättegefahr in ganz Hessen!
Hessen/Offenbach - Am Wochenende zieht der Winter in Hessen ein. In der kommenden Nacht kann das Thermometer auf bis -9 Grad sinken. Es besteht im ganzen Land Glättegefahr.
Am heutigen Samstag ist es in ganz Hessen laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) stark bewölkt. Die Höchsttemperatur erreicht dabei in Südhessen 4 bis 6, sonst 1 bis 4 Grad. Im nordhessischen Bergland herrscht teilweise leichter Dauerfrost.
Dabei schneit es zunächst im Norden und in der Mitte, später kann es auch im Süden gebietsweise Schnee oder Schneeregen geben. Im weiteren Tagesverlauf klart es von Norden her immer mehr auf und es wird zunehmend sonnig.
Auch in der Nacht zum Sonntag bleibt es im Norden klar, während sich der Himmel im Süden Hessens weiter bedeckt zeigt und es auch in der Nacht örtlich weiteren Neuschnee geben kann. Dabei kühlt es im Süden auf 1 bis -2 Grad, ansonsten auf -1 bis -9 Grad ab. Im ganzen Land besteht Glättegefahr!
Am Sonntagmorgen ist es in Nordhessen noch sonnig, dann auch dort wie im ganzen Bundesland stark bewölkt. Von Südwesten zieht leichter Regen auf, der abends in Schnee übergehen kann. Dabei erreichen die Höchstwerte von Norden nach Süden abfallend zwischen 2 und 8 Grad.
Auch in der Nacht zum Montag besteht noch einmal Glättegefahr
Der schwache Nordostwind zu Beginn des Tages frischt im Verlauf des Sonntags auf. Am Abend kann es im Bergland starke Böen geben.
In der folgenden Nacht zieht erneut Regen durch ganz Hessen. Dabei sinkt die Temperatur im Süden auf 6 bis 3 Grad, im Norden und in den Hochlagen zunächst auf 2 bis -1 Grad - dort besteht erneut Glättegefahr.
Gegen Montagmorgen liegen die Werte dann überall bei 3 bis 6 Grad und das Thermometer steigt im Tagesverlauf auf 6 bis 9 Grad, in den Hochlagen auf bis 4 Grad. Es kommt nur noch örtlich zu vereinzelten Regenfällen.
In der Nacht zum Dienstag bleibt es wechselnd bewölkt und zunächst niederschlagsfrei, ehe von Südwesten her erneuter Regen aufzieht. Dabei sinken die Werte auf 5 bis 3 Grad.
Titelfoto: Montage: Uwe Zucchi/dpa, Wetteronline.de