Frankfurt erklärt Siedlung Goldstein zum Sperrgebiet: So lautet die Begründung

Frankfurt am Main - Das Ordnungsamt von Frankfurt am Main hat ein großes Gebiet im Süden der Mainmetropole zum Sperrgebiet erklärt.

Die Stadtverwaltung von Frankfurt veröffentlichte diese Grafik über den Kurznachrichten-Dienst Twitter.
Die Stadtverwaltung von Frankfurt veröffentlichte diese Grafik über den Kurznachrichten-Dienst Twitter.  © Screenshot/Twitter/Frankfurt am Main

Betroffen sind die "Siedlung Goldstein in der Gemarkung Schwanheim, Teile des angrenzenden Stadtwaldes und Teile der Bürostadt Niederrad", wie es in der Mittelung der Frankfurter Stadtverwaltung heißt.

Zusätzlich wurde eine Grafik veröffentlicht, welche die Grenzen des Sperrgebietes zeigt. Ein Screenshot davon ist auch diesem Artikel beigefügt.

Der Grund für die Errichtung des Sperrgebietes: In Goldstein wurde die Krankheit "Amerikanische Faulbrut" bei einem Bienenstand festgestellt.

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Aus diesem Grund verfügt das Ordnungsamt von Frankfurt: "In das Sperrgebiet dürfen keine Bienenvölker oder Bienen eingeführt werden. Auch das Entfernen von Bienenvölkern, lebenden oder toten Bienen aus dem Sperrgebiet ist nicht gestattet."

Wie es weiter heißt, ist die Amerikanische Faulbrut eine Krankheit, welche die Bienenbrut befällt und dadurch die Honig-Production schädigt.

"Für den Menschen ist der Erreger ungefährlich", sagte ein Sprecher der Stadt, belasteter Honig könne unbedenklich verzehrt werden.

Besitzer von Bienenständen im Sperrgebiet sollen sich demnach schnellstmöglich bei der Veterinärbehörde des Ordnungsamtes melden. Hierfür wurde eine Hotline eingerichtete, die über die Telefonnummer 06921247099 erreichbar ist.

Titelfoto: Screenshot/Twitter/Frankfurt am Main

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