Frankfurt am Main - Die Feuerwehr sprach von einem "ausgedehnten Wohnungsbrand" - in der Mainmetropole Frankfurt wurde in der Nacht zum heutigen Montag Alarm ausgelöst, drei Menschen wurden durch das Feuer verletzt.

Der erste Notruf erreichte die Einsatzkräfte gegen 23.25 Uhr am späten Sonntagabend. "Die Anrufer meldeten, dass es in einem Wohnhaus in der Wilhelmshavener Straße brennt", berichtete ein Sprecher der Feuerwehr Frankfurt.

Umgehend rückten Brandbekämpfer in den Stadtteil Griesheim aus. Vor Ort fanden sie ein dreistöckiges Wohnhaus vor und darin auch einen "ausgedehnten Wohnungsbrand". Sofort wurden weitere Feuerwehrkräfte hinzugerufen.

Der Brand war aus bislang unbekannter Ursache in einer Wohnung im dritten Stock ausgebrochen. Mehrere Bewohner des Hauses wurden aus dem Gebäude gerettet. Drei Personen waren verletzt, der Rettungsdienst versorgte die Verwundeten und brachte sie in nahe liegende Krankenhäuser.

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"Die übrigen Personen wurden vor Ort vom Rettungsdienst betreut", fügte der Sprecher hinzu.

Wie es weiter hieß, gestalteten sich die Löscharbeiten für die Feuerwehr als schwierig, da sich in der brennenden Wohnung sehr viele Gegenstände befanden.

Gegen 0.45 Uhr war der Brand unter Kontrolle, doch der Einsatz war noch lange nicht vorbei: Die Nachlöscharbeiten seien "zeit- und personalintensiv" gewesen, betonte der Sprecher.

In der Spitze waren demnach rund 80 Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst wegen des Wohnungsbrandes in Frankfurt-Griesheim im Einsatz. Zu Höhe des entstandenen Sachschadens in dem Haus in der Wilhelmshavener Straße liegt noch keine Einschätzung vor.

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Die Klärung der Brandursache sei Aufgabe der Polizei, hieß es abschließend. Die Beamten hätten die Ermittlungen bereits aufgenommen.