Wohnhaus-Brand in Frankfurt: Feuerwehr hat mit dichtem Rauch und großer Hitze zu kämpfen
Frankfurt am Main - Dichter Rauch und sommerliche Hitze bereiteten den Feuerwehr-Kräften einige Probleme – in der Mainmetropole Frankfurt brannten am gestrigen Sonntag die Dachstühle zwei Wohnhäuser.
Die Einsatzkräfte wurden gegen 12.40 Uhr alarmiert, im Bundenweg in Frankfurt-Dornbusch stand das Dach eines Wohnhauses in Flammen.
Als die Brandbekämpfer kurz darauf vor Ort eintrafen, mussten sie feststellen, dass die Flammen inzwischen auf den Dachstuhl des Nachbargebäudes übergegriffen hatten. Sofort wurden die Löscharbeiten in Angriff genommen.
Fotos aus dem Bundenweg zeigen, dass von den brennenden Dächern dichter Rauch aufstieg. Den Bildern nach zu urteilen richtete das Feuer erheblichen Schaden an den Dachstühlen an.
Die Frankfurter Feuerwehr berichtete zudem noch von einem weiteren Problem: Die hohen Temperaturen, die am Sonntagmittag in Frankfurt herrschten, führten dazu, dass die eingesetzten Feuerwehrleute schon nach kurzer Zeit immer wieder für Trinkpausen ausgetauscht werden mussten, wie ein Sprecher erklärte.
Auch deshalb war die Feuerwehr mit einem Großaufgebot im Einsatz: "Insgesamt waren 32 Fahrzeuge und 124 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle", zählte der Sprecher auf.
Zwei Häuser in Frankfurt-Dornbusch nach Brand nicht mehr bewohnbar
Gegen 15.30 Uhr war der Brand gelöscht. Beide Häuser seien in ihrer Statik so stark beschädigt, dass sie nicht mehr bewohnbar seien.
Verletzt wurde bei dem Brand der beiden Dachstühle in Frankfurt-Dornbusch niemand. Eine Einschätzung des entstandenen Sachschadens liegt noch nicht vor.
Auch zur Brandursache gibt es noch keine Erkenntnisse. Diese zu ermitteln ist Aufgabe der Frankfurter Polizei.
Titelfoto: 5vision.media