Weit sichtbare Rauchsäule: Flammen-Inferno fordert Frankfurter Feuerwehr

Frankfurt am Main - Großeinsatz für die Feuerwehr in der hessischen Mainmetropole Frankfurt! Ein brennendes Geschäftsgebäude hält die Brandmeister aktuell auf Trab.

Die Frankfurter Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot am Einsatzort an.
Die Frankfurter Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot am Einsatzort an.  © Montage: 5VISION.NEWS

Wie die Frankfurter Feuerwehr auf X mitteilte, sei man derzeit im Stadtteil Höchst gefordert. Im unteren Bereich der Königsteiner Straße stehe laut Mitteilung ein Geschäftsgebäude in Flammen.

Hierbei soll es sich um eine Filiale des Discounters Woolworth handeln, der in der Umgebung ansässig ist. Zudem sei eine Rauchsäule aus weiter Entfernung sichtbar.

Kurz nach Eingang der Meldung seien zahlreiche Kräfte an den Ort des Geschehens unweit der Jahrhunderthalle ausgerückt. Im weiteren Verlauf wurde dann der Bereich rund um den Brandherd weiträumig abgesperrt.

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In einer aktualisierten Meldung gab die Feuerwehr bekannt, dass man einen massiven Löschvorgang gestartet habe, bei dem auch gleich zwei Drehleitern zum Einsatz kamen. Rund drei Stunden nach Beginn des Einsatzes konnten die Einsatzkräfte zumindest einen Teilerfolg verbuchen und die weitere Ausbreitung der Flammen innerhalb des Gebäudes stoppen.

Jedoch seien in der Zwischenzeit Außenwände in Mitleidenschaft gezogen worden und in kleinen Teilen eingestürzt. Ob angrenzende Gebäude gefährdet seien, war zum jetzigen Zeitpunkt hingegen unklar.

"Zahlreiche Kräfte vor Ort": Frankfurter Feuerwehr informiert auf X

Darüber hinaus konnten die Frankfurter Brandbekämpfer auch auf TAG24-Nachfrage keine weiteren Informationen preisgeben. Derweil machten sich auch Anwohner ernsthafte Sorgen ob des bedrohlichen Anblicks der weithin reichenden Rauchsäule. Ein angeblich ausgebliebener Warnhinweis über das Gefahren-Meldesystem "Katwarn", den es laut mehrerer Kommentare nicht gegeben habe, wurde gegen 18.30 Uhr offiziell ausgespielt.

Wie ein Feuerwehrsprecher abschließend mitteilte, dürfte sich der Einsatz für die etwa 150 anwesenden Retter noch bis in die Nacht ziehen.

Ursprungsartikel von 18.04 Uhr, zuletzt aktualisiert um 20.35 Uhr.

Titelfoto: Montage: 5VISION.NEWS

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