Wohnhaus-Brand in Frankfurt: Feuerwehr stundenlang im Einsatz
Frankfurt am Main - Rund 40 Feuerwehrkräfte waren mehr als fünf Stunden lang im Einsatz - erst am späten Abend des gestrigen Karfreitags war der Brand in einem Wohnhaus in Frankfurt-Gallus gelöscht.
Der Alarm ging gegen 15.50 Uhr bei der Frankfurter Feuerwehr ein, umgehend rückten Einheiten der Brandbekämpfer aus.
Vor Ort stand schnell fest: Im Keller eines Wohnhauses in der Poststraße war ein größerer Brand ausgebrochen. "Dort brannte eine Vielzahl von verschiedensten gelagerten Gegenstände, unter anderem Matratzen und Dämm-Materialien, in voller Ausdehnung und in mehreren Kellerverschlägen", erklärte ein Sprecher.
Der Brand in Frankfurt entwickelte sich in der Folge zu einem personal- und zeitintensiven Einsatz der erst gegen 21.05 Uhr beendet werden konnte - 42 Feuerwehrleute mit 13 Fahrzeugen waren beteiligt.
Besonders problematisch war demnach die "große Menge an brennbaren Materialien", welche in den Kellerverschlägen gelagert war.
Diese mussten nach dem Löschen des Brandes aufwendig auseinander gezogen werden, um die letzten Glutnester erreichen und unschädlich machen zu können.
Brand in Frankfurt-Gallus löst größeren Feuerwehr-Einsatz aus
Danach mussten noch der Rauch und giftige Brandgase aus dem Wohnhaus entfernt werden. "Die Entrauchung nahm nochmals mehrere Stunden in Anspruch, da die Gebäudestruktur und die Ausdehnung des Kellers das Entfernen des Brandrauchs erschwerte", berichtete der Feuerwehr-Sprecher weiter.
Wie es weiter hieß, wurden weder Menschen noch Tiere bei dem Brand in Frankfurt-Gallus verletzt. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens liegt noch keine Einschätzung vor.
Die Brandursache ist ebenfalls noch unklar, diese zu ermitteln ist Aufgabe der Frankfurter Polizei.
Titelfoto: David Inderlied/dpa