Hochhaus-Wohnung steht lichterloh in Flammen: Eine Person tot!

Frankfurt am Main - Jede Hilfe kam letztlich zu spät! Bei einem Vollbrand einer Wohnung in einem Frankfurter Hochhaus kam eine Person ums Leben.

Am Donnerstagabend stand eine Wohnung eines Frankfurter Hochhauses komplett in Flammen. Eine Person konnte nur noch tot geborgen werden.
Am Donnerstagabend stand eine Wohnung eines Frankfurter Hochhauses komplett in Flammen. Eine Person konnte nur noch tot geborgen werden.  © 5VISION.NEWS

Laut dem Bericht der Polizei wurde die Feuerwehr gegen 19.35 Uhr wegen eines Brands in der Antoniusstraße im Frankfurter Stadtteil Heddernheim alarmiert.

Als die Einsatzkräfte an dem sechsstöckigen Haus eintrafen, war schnell klar, dass eine Wohnung im fünften Obergeschoss in Flammen stand und sich auch eine Person in Lebensgefahr befand, woraufhin weitere Einheiten hinzugezogen wurden.

Sofort versuchten mehrere Trupps, mit Atemschutzmasken und zwei Rohren über den Treppenraum in die brennende Wohnung zu gelangen. Das stark verrauchte Treppenhaus und alle darüberliegenden Stockwerke wurden mithilfe eines motorbetriebenen Lüfters vom dichten Brandrauch befreit.

Frankfurt: Wohnhaus-Brand in Frankfurt: Feuerwehr muss mit Kettensägen anrücken
Frankfurt Feuerwehreinsatz Wohnhaus-Brand in Frankfurt: Feuerwehr muss mit Kettensägen anrücken

Rund eine Stunde bekämpften die Feuerwehrleute mit vollem Einsatz die Flammen, doch als die brennende Wohneinheit schließlich betreten werden konnte, fand man eine Person nur noch leblos in einem dortigen Pflegebett auf.

Ein Notarzt stellte in der Folge den Tod des Anwohners fest.

20 Personen mussten bei Brand in Frankfurt evakuiert werden: hoher sechsstelliger Sachschaden

Aus dem sechsstöckigen Mehrparteienhaus in Frankfurter-Heddernheim mussten rund 20 Personen evakuiert werden.
Aus dem sechsstöckigen Mehrparteienhaus in Frankfurter-Heddernheim mussten rund 20 Personen evakuiert werden.  © 5VISION.NEWS

In der Zwischenzeit mussten außerdem rund 20 Personen aus dem Mehrparteienhaus evakuiert werden. Eine Person erlitt aufgrund des Feuers eine Rauchgasvergiftung und musste vor Ort vom Rettungsdienst erstversorgt werden.

Insgesamt dauerte der Einsatz, bei dem rund 60 Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes involviert waren, etwa zweieinhalb Stunden.

Der Sachschaden wird derzeit auf circa 150.000 Euro geschätzt. Nach den feuerwehrtechnischen Maßnahmen übernahm die Polizei alle weiteren Ermittlungen hinsichtlich der bislang ungeklärten Brandursache.

Titelfoto: 5VISION.NEWS

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