Feuer in Frankfurter Klinik: Rauchmelder verhindert Katastrophe

Frankfurt am Main - Ein Rauchmelder hat in einem Krankenhaus im Frankfurter Ostend höchstwahrscheinlich eine Katastrophe verhindert.

Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an. Laut einem Sprecher waren die Einsatzkräfte mit 14 Fahrzeugen und 44 Personen vor Ort.
Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an. Laut einem Sprecher waren die Einsatzkräfte mit 14 Fahrzeugen und 44 Personen vor Ort.  © Boris Rössler/dpa

Wie ein Sprecher der Feuerwehr in Frankfurt am Vormittag des heutigen Donnerstags sagte, sind in einem Patientenzimmer der Klinik wohl gegen 4 Uhr am Morgen aus bislang ungeklärter Ursache Einrichtungsgegenstände in Brand geraten.

Glücklicherweise reagierte der dort angebrachte Rauchmelder sofort, sodass die Pflegekräfte den Patienten schnell aus dem Zimmer retten konnten. Er sei vorsorglich in die Intensivstation des Krankenhauses gebracht worden, hieß es. Sein Zustand sei aber nicht kritisch.

Die alarmierte Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an. Wie der Sprecher weiter sagte, sei man mit 14 Fahrzeugen und 44 Personen vor Ort gewesen.

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Demnach konnten die Einsatzkräfte das Feuer schnell löschen und verhindern, dass sich der Rauch auf weitere Zimmer ausbreitet. Durch gezielte Belüftung wurde anschließend der Qualm auch aus dem betroffenen Zimmer entfernt.

Parallel zur Brandbekämpfung hatte das Klinikpersonal die betroffene Station geräumt. 22 Patientinnen und Patienten konnten so erst einmal in Sicherheit gebracht werden.

Laut dem Feuerwehrsprecher entstand ein Schaden von etwa 30.000 Euro.

Titelfoto: Boris Rössler/dpa

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