Frankfurt am Main - Die Feuerwehr hat am Mittwochmorgen zwei Wohnhäuser in Frankfurt evakuiert: Fünf Personen wurden ins Freie gebracht. Ein Speziallöschgerät war notwendig, um den Brand zu löschen.
Gegen 5.30 Uhr rückte zunächst der Rettungsdienst in die Deidesheimer Straße im Stadtteil Schwanheim aus, wie die Frankfurter Feuerwehr mitteilte.
Die wegen eines medizinischen Notfalls ausgerückten Einsatzkräfte stellten vor Ort eine gefährlich hohe Kohlenmonoxid-Konzentration in einem Wohnhaus fest. Umgehend alarmierten sie die Feuerwehr.
Zahlreiche Feuerwehrleute rückten sofort aus. Aus zwei betroffenen Wohnhäusern wurden insgesamt fünf Personen evakuiert. Keiner von ihnen musste behandelt werden, sie alle kamen bei Nachbarn unter.
Unterdessen stellte die Feuer einen "Dehnungsfugenbrand" zwischen den beiden Häusern fest. Dies war die Ursache für die erhöhten Kohlenmonoxid-Werte.
"Die Dehnungsfuge wurden mit einem Speziallöschgerät abgelöscht. Nach Abschluss der Löscharbeiten konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren", fügte ein Feuerwehrsprecher hinzu.
"Ein größerer Brandschaden und eine Brandausbreitung konnten verhindert werden", hieß es weiter. Gegen 11 Uhr sei der Einsatz beendet gewesen. Zur Brandursache gibt es noch keine Erkenntnisse.
Erstmeldung vom 19. März, 8.26 Uhr, aktualisiert um 14.37 Uhr.