Alarm in Frankfurt: Zeuge sieht toten Menschen im Main
Frankfurt am Main - Die Frankfurter Feuerwehr, der Rettungsdienst und die Wasserrettung rückten aus, nachdem ein Zeuge sich per Notruf gemeldet und einen leblosen Körper im Main gemeldet hatte.
Der größere Einsatz von Rettungskräften ereignete sich am gestrigen Mittwochnachmittag im Frankfurter Stadtteil Griesheim.
Wie der Hinweisgeber gegenüber der Leitstelle erklärte, "sollte dort ein Mensch leblos im #Main treiben", heißt es in einem Tweet der Feuerwehr Frankfurt.
Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stellte sich jedoch schnell heraus, dass der Alarm ein großes Missverständnis gewesen war: Bei der mutmaßlichen Leiche im Main handelte es sich "nur um einen großen Stein, der einer Person ähnelte", berichtete die Feuerwehr weiter auf Twitter.
In einem Kommentar zum eigenen Tweet ergänzten die Brandbekämpfer noch: "...... und nicht im Wasser trieb, sondern lag! 😉".
Diesmal war also kein tödlicher Badeunfall zu beklagen, doch in diesem Sommer gab es im Rhein-Main-Gebiet auch schon tragische sowie tödliche Unfälle im Wasser.
Erst kürzlich wurde eine Leiche im Frankfurter Westhafen geborgen
In Egelsbach im Kreis Offenbach ging ein 20 Jahre alter Mann beim Schwimmen unter und verschwand. Im Frankfurter Westhafen wurde kürzlich zudem tatsächlich die Leiche eines Mannes geborgen.
Daher ist es nachvollziehbar, dass die Meldung über eine leblos im Main treibende Person am gestrigen Mittwoch einen größeren Einsatz der Rettungskräfte ausloste – auch wenn es zum Glück nur falscher Alarm war.
Titelfoto: Montage: Guido Schulmann/tv-niederrhein/dpa, Julian Stratenschulte/dpa