Schussgeräusche und eine Waffe am Kopf: Frankfurter Polizei sucht dringend Zeugen!
Frankfurt am Main - Schussgeräusche und eine von Zeugen geschilderte Beobachtung, bei der einem Mann eine Pistole an den Kopf gehalten worden sein soll, beschäftigen gerade die Polizei in Frankfurt.
Ein Sprecher des Frankfurter Polizeipräsidiums schilderte, was sich da um kurz vor 16 Uhr am gestrigen Sonntag im Nordend-West zugetragen hatte.
Demnach hatten mehrere Zeugen Schussgeräusche im Bereich der Zeißelstraße gehört and anschließend drei Männer gesehen, die davongerannt sind.
Die verständigten Polizisten machte sich nach ihrem Eintreffen auf die Suche nach den Männern, diese blieb aber zunächst erfolglos.
Bei der anschließenden Befragung ergaben sich dann weitere Details zu dem Vorfall. Demnach sagte ein Zeuge aus, dass einer der drei beobachteten Männer einem anderen einen Gegenstand, der wie eine Schusswaffe aussah, an den Kopf gehalten hatte.
Der Bedrohte soll dann in Richtung der Friedberger Landstraße geflüchtet sein. Kurz darauf hätten auch der Mann mit dem waffenähnlichen Gegenstand und sein Begleiter das Weite gesucht.
Der Mann mit der Waffe soll vermummt gewesen sein
Der Täter mit der Waffe wird wie folgt beschrieben:
- etwa 1,80 Meter groß
- Kapuzenpullover in Anthrazit
- dunkle Kleidung
- vermummtes Gesicht
Von seinem Begleiter ist lediglich bekannt, dass er ebenfalls dunkle Kleidung trug.
Da die Hintergründe des Vorfalls noch vollkommen unklar sind, hofft die Polizei nun auf weitere Zeugen des Geschehens.
Hinweise nehmen die Ermittler unter der Telefonnummer 069/75510300 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Titelfoto: Arne Dedert/dpa