Mann von Fremden urplötzlich von Friedensbrücke geworfen: Polizei sucht dringend Zeugen!

Frankfurt am Main - Die Polizei in Frankfurt am Main ermittelt zurzeit wegen eines versuchten Tötungsdelikts und sucht in diesem Zusammenhang dringend Zeugen.

Die beiden Männer soll den 59-Jährigen offenbar grundlos von der Friedensbrücke geworfen haben. (Archivbild)
Die beiden Männer soll den 59-Jährigen offenbar grundlos von der Friedensbrücke geworfen haben. (Archivbild)  © Frank Rumpenhorst/dpa

Ein Polizeisprecher schilderte, was sich nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen am Abend des gestrigen Sonntags auf der Friedensbrücke ereignete.

Demnach hatten Rettungskräfte, die sich in der Nähe aufhielten, beobachtet, wie ein Mann von der Brücke in den Main fiel. Sie veranlassten daraufhin die Rettung des 59-Jährigen, der durch den Sturz nur leichte Verletzungen davongetragen hatte.

Nach seiner Rettung schilderte der Mann der Polizei, dass er von zwei ihm Unbekannten unvermittelt und offenbar grundlos von der Brücke geworfen worden sei.

Frankfurt: Waffen, Drogen und jede Menge Luxus: Polizei nimmt Dealerbande hoch!
Frankfurt Kriminalität Waffen, Drogen und jede Menge Luxus: Polizei nimmt Dealerbande hoch!

Unmittelbare Zeugen konnten die Beamten zunächst nicht finden. Ein Autofahrer, der zur Tatzeit über die Friedensbrücke gefahren war, hatte allerdings zwei Männer gesehen, die in südlicher Richtung über die Brücke gingen. Allerdings ist nicht klar, ob die beiden etwas mit der Tat zu tun hatten.

Die Tatverdächtigen wurden von dem Zeugen wie folgt beschrieben:

1. Tatverdächtiger:

  • etwa 1,90 Meter groß
  • korpulent
  • schwarze, mittellange, nach hinten frisierte Haare
  • schwarze Lederjacke
  • schwarze Schuhe

2. Tatverdächtiger:

  • etwa 1,90 Meter groß
  • ungefähr 40 Jahre alt
  • braune, mittellange, nach hinten frisierte Haare
  • braune College-Jacke
  • dunkle Jeanshose

Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Frankfurt unter der Telefonnummer 069/755-51199 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Titelfoto: Frank Rumpenhorst/dpa

Mehr zum Thema Frankfurt Kriminalität: