Mann in Frankfurter Keller erstochen: 26-jährige Transfrau in U-Haft

Frankfurt am Main - Wie die Polizei am heutigen Montag mitteilte, ist am vergangenen Freitag ein 45 Jahre alter Mann nach einer Messerattacke im Frankfurter Gutleutviertel ums Leben gekommen.

Bei ihrem Eintreffen fand die Polizei die mutmaßliche Täterin mit der Tatwaffe vor. Für den 45-Jährige kam jede Hilfe zu spät. (Symbolbild)
Bei ihrem Eintreffen fand die Polizei die mutmaßliche Täterin mit der Tatwaffe vor. Für den 45-Jährige kam jede Hilfe zu spät. (Symbolbild)  © 123RF/majestix77

Dringend tatverdächtig ist eine 26 Jahre alte Transfrau, die mittlerweile wegen des Verdachts des Totschlags in Untersuchungshaft sitzt.

Die 26-Jährige hatte nach der Tat am frühen Freitagmorgen selbst die Polizei angerufen und mitgeteilt, den Mann soeben mit einem Messer verletzt zu haben.

Als die Beamten dann am Tatort eingetroffen waren, fanden sie die Frau vor, die noch im Besitz der Tatwaffe war, und nahmen sie fest. Für den 45-Jährigen kam jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch vor Ort.

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Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern unterdessen an. Nach dem derzeitigen Stand der Erkenntnisse hatten die beiden am Freitagmorgen gemeinsam einen Kellerraum in der Karlsruher Straße aufgesucht.

Dort kam es aus bislang nicht bekannten Gründen zu der körperlichen Auseinandersetzung, in deren Folge der 45-Jährige mehrere Stichverletzungen erlitt, an denen er kurz darauf verstarb.

Titelfoto: 123RF/majestix77

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