Frankfurt am Main - Am frühen Samstagmorgen musste die Polizei Teile eines Wohngebietes in Frankfurt-Zeilsheim abriegeln, nachdem Anwohner Schüsse gemeldet hatten.

Wie die Frankfurter Polizei am Sonntag mitteilte, hätten mehrere Zeugen gegen 3 Uhr morgens über den Notruf die Polizei alarmiert, dass Schüsse von einem Balkon eines Mehrfamilienhauses im Pfortengartenweg abgegeben worden seien.

Daraufhin rückte die Polizei mit mehreren Einsatzfahrzeugen an und sperrte den Bereich um das Haus weiträumig ab.

Polizeibeamte betraten dann das Wohnhaus und klingelten an der Wohnung, von der aus die Schüsse abgegeben worden waren.

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Wie die Polizei weiter mitteilte, habe der 25-jährige Mieter der Wohnung nach kurzem Gespräch mit den Beamten dann auch die Tür geöffnet. Außer ihm sei auch noch seine Ehefrau in der Wohnung gewesen.

Dort fanden die Polizisten dann eine Schreckschuss-Pistole, mit der die Schüsse abgegeben worden waren, sowie 235 Schuss Munition. Waffe und Munition wurden von den Polizisten sichergestellt.

Weitere Waffen konnten in der Wohnung nicht gefunden werden. Warum der Mann geschossen hatte, ist laut Angaben der Polizei unklar.