Bierflasche auf den Kopf geschlagen: Brutaler Raub in Frankfurt
Frankfurt am Main - Ein 24-jähriger Mann wurde mit einer Bierflasche attackiert und verletzt - die Polizei in Frankfurt am Main fahndet deshalb nach vier unbekannten Personen.
Die Attacke ereignete sich bereits am gestrigen Samstagmorgen in der Paradiesgasse im Stadtteil Sachsenhausen und damit unweit des Vergnügungsviertels "Alt-Sachsenhausen", wie die Polizei Frankfurt am Sonntag mitteilte.
Demnach traf das Opfer gegen 6 Uhr auf eine vierköpfige Personengruppe, mit welcher der junge Mann "aus unbekannten Gründen" in Streit geriet.
Diese Auseinandersetzung eskalierte zu einer Schlägerei, "in deren Verlauf der 24-Jährige zunächst mehrfach mit Fäusten geschlagen wurde, bevor ein Tatverdächtiger ihn mit einer Bierflasche auf den Kopf schlug", wie in Sprecher hinzufügte.
Das Opfer ging nach dem Schlag mit der Flasche zu Boden. Danach raubten ihm die Angreifer eine Sonnenbrille, eine Armbanduhr sowie Bargeld und persönliche Dokumente.
Schlägerei in Frankfurt-Sachsenhausen: Fahndung nach vier unbekannten Personen
Mit ihrer Beute flohen die vier Täter in unbekannte Richtung. Der verletzte 24-Jährige blieb zurück. Er wurde von Einsatzkräften des Rettungsdienstes versorgt und im Anschluss in ein Krankenhaus gebracht.
Unterdessen leitete die Polizei die Fahndung nach den vier Schlägern ein. Jedoch zunächst ohne Erfolg.
Die Suche nach den Angreifern dauert an. Zu einem Mann aus der Gruppe liegt diese Beschreibung vor:
- etwa 1,80 Meter groß
- Rastazöpfe
- blaues Shirt
- Gucci-Kappe
- Gucci-Umhängetasche
marokkanisches Erscheinungsbild
Zeugen, die Hinweise zu der Schlägerei in Frankfurt-Sachsenhausen geben können, sollen sich bitte unter der Telefonnummer 06975510800 mit dem 8. Polizeirevier in Frankfurt in Verbindung setzen.
Ebenfalls am Samstagmorgen - nur etwa 15 Minuten später - kam es in der Schäfergasse in der Frankfurter City auf der nördlichen Seite des Mains zu einem weiteren äußerst brutalen Angriff. In diesem Fall wurde jedoch ein Tatverdächtiger gefasst.
Titelfoto: Montage: dpa/Frank Rumpenhorst, dpa/Boris Roessler