Frankfurt am Main - Am Abend des gestrigen Mittwochs wurden die Menschen im Frankfurter Stadtteil Niederursel von einer lauten Explosion aufgeschreckt.

In einer SB-Geschäftsstelle der Sparkasse hatte es eine Explosion gegeben. Zeugen berichteten, dass Teile der Fassade bis auf die gegenüberliegende Straßenseite geschleudert worden waren.

Dabei hatte die Explosion das Gebäude so stark beschädigt, dass die sieben Bewohner in den über der Geschäftsstelle befindlichen Wohnungen zwischenzeitlich evakuiert werden mussten. Verletzte gab es laut einem Sprecher der Polizei aber keine.

Nachdem Experten den Tatort nach weiteren Sprengkörpern durchsucht, aber nichts gefunden hatten, konnten die Bewohner schließlich in ihre Wohnungen zurückkehren.

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Nach ersten Erkenntnissen sollen die flüchtigen Täter gegen 22.20 Uhr einen Feuerwerkskörper in die SB-Filiale geworfen haben.

Der aufgestellte Geldautomat blieb trotz der Explosion unbeschädigt. Laut dem Polizeisprecher ist aber ein hoher Sachschaden am Gebäude entstanden.

Augenzeugen berichteten davon, dass Jugendliche vom Tatort geflüchtet seien.

Trotz des Einsatzes eines Polizeihubschraubers konnten die Täter bislang nicht aufgespürt werden. Die Ermittlungen dauern derweil an.