Alarm am Flughafen Frankfurt wegen Mann mit 12-Zentimeter-Messer
Frankfurt am Main - Ein 39-Jähriger war kürzlich am Frankfurter Flughafen mit falschen Ausweisdokumenten und einem griffbereiten Messer unterwegs.
Der aus Polen stammende Mann wurde am zurückliegenden Mittwoch von einer Polizeistreife am Fernbahnhof des Flughafens Frankfurt kontrolliert, wie eine Sprecherin der Bundespolizei am heutigen Freitag mitteilte.
Schon bei dieser Kontrolle habe sich der 39-Jährige gegenüber den Beamten "unkooperativ" verhalten.
Da den Polizisten ein Hinweis vorlag, dass der Man schon in früheren Fällen gewalttätig geworden sei und Waffen mit sich geführt habe, wurde seine Bauchtasche von den Bundespolizisten durchsucht.
Die Beamten wurden fündig!
Polizei entdeckt bei Mann aus Polen albanische "Identitätskarte"
In der Tasche entdeckten sie ein Küchenmesser mit einer zwölf Zentimeter langen Klinge, das der 39-Jährige "zugriffs-bereit" mit sich führte.
Zudem stießen die Ermittler auf einen "albanischen Führerschein und eine albanische Identitätskarte", wie die Sprecherin weiter aufzählte. Es sei für die Polizisten offensichtlich gewesen, dass diese Dokumente "nicht den Personalien des Polen entsprachen".
Das Messer, der Führerschein und die Identitätskarte wurden sichergestellt. Die Ermittlungen zu dem Fall dauern an.
Titelfoto: Montage: Andreas Arnold/dpa, Bundespolizei