Aufbau hat begonnen: Wirbel um pro-palästinensisches Camp an Frankfurter Goethe-Uni

Frankfurt am Main - Pro-palästinensische Gruppen haben am Montag auf dem Campus Westend der Frankfurter Goethe-Universität mit dem Aufbau eines Protestcamps begonnen.

Teilnehmer bauen ein pro-palästinensisches Protestcamp auf dem Campus der Goethe-Universität auf. Das Camp wurde auf einer Grünfläche unter Auflagen genehmigt.
Teilnehmer bauen ein pro-palästinensisches Protestcamp auf dem Campus der Goethe-Universität auf. Das Camp wurde auf einer Grünfläche unter Auflagen genehmigt.  © Boris Roessler/dpa

Es seien etwa 20 Menschen vor Ort, sagte ein Polizeisprecher am Vormittag. "Alles läuft geordnet ab." Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bauten demnach Pavillons auf einer Wiese der Universität auf.

Die Goethe-Universität hatte zuvor rechtliche Schritte gegen das Camp geprüft. Am Sonntag teilte sie mit, dass sie mit einem Antrag strengere Auflagen forderte.

"Das Ordnungsamt versucht mit seinen Auflagen immerhin, die schlimmsten Auswirkungen des Camps in Grenzen zu halten", sagte der Präsident der Universität, Enrico Schleiff, laut Mitteilung.

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"Wir verstehen dennoch nicht, warum es für die Ausübung der Versammlungsfreiheit notwendig sein soll, eine ganze Woche lang Zelte auf den Campus zu stellen und dort zu übernachten."

Die Universität blicke mit großer Sorge auf die Woche.

Titelfoto: Boris Roessler/dpa

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