Süßer Nachwuchs im Thüringer Zoopark, doch andere Tiere sind derzeit nicht zu sehen
Erfurt - Besucher des Thüringer Zooparks in Erfurt dürfen sich über Flamingo-Nachwuchs freuen. Die ersten Küken sind bereits geschlüpft. An anderen Stellen im Zoopark sind einige Tiere hingegen aktuell nicht zu sehen.
Dem einen oder anderen Besucher dürften sie beim genauen Hinsehen bereits aufgefallen sein: die kleinen Küken, die anfangs einen geraden Schnabel haben und grau sind. Wie der Zoopark am Freitagabend mitteilte, sitzen derzeit fünf Flamingos auf den Eiern. Den Angaben nach bestehen die Gelege in der Regel aus einem Ei, das für rund 30 Tage abwechselnd von beiden Eltern ausgebrütet wird.
Mit vier bis sieben Tagen verlassen die Küken in Begleitung ihrer Eltern das Nest. Das erste, überwiegend braungraue Jugendkleid, entwickelt sich etwa ab dem 40. Lebenstag. Im Alter von zwei bis drei Monaten werden die Jungtiere flügge und beginnen umherzustreifen. Mit drei bis vier Jahren sind sie voll ausgefärbt, geschlechtsreif werden sie mit fünf bis sechs Jahren, heißt es.
Doch während sich die Zoopark-Besucher auf süßen Flamingo-Nachwuchs freuen dürfen, sind andere Tiere derzeit nicht zu sehen - genauer gesagt die Sumpfwallabys, die Gänsegeier und die Loris. Den Angaben nach erhält die Voliere der Loris eine neue Scheibe. Bei den Gänsegeiern wird der Hang erneuert. Für die Sumpfwallabys wird eine komplett neue Anlage gebaut.
Die aktuell größte Baustelle stellt die künftige Gepardenanlage dar. Das ehemalige Giraffenhaus mit Außenanlage wurde laut Zoopark in Eigenleistung umgebaut. In den nächsten Wochen können Rasen und Pflanzen anwachsen, dann soll die Anlage bezogen werden.
Das Team des Zooparks bittet um Verständnis, dass einige Tiere nicht zu sehen sind sowie für die veränderte Wegeführung.
Titelfoto: Carsten Jentzsch/Thüringer Zoopark Erfurt/Montage