CDU-Abgeordneter Henkel: Thüringer Politiker "marschieren" mit gewaltorientierten Linksextremisten!
Erfurt - Der Thüringer CDU-Landtagsabgeordnete Martin Henkel (*1975) kritisiert den Umgang mit Linksextremismus in Deutschland und erhebt in diesem Zusammenhang schwere Vorwürfe.
Wie der in Vacha (Wartburgkreis) geborene Politiker mitteilt, hat sich der Linksextremismus "in die Parteistrukturen von Linken, Grünen und SPD [...] gefressen".
Hunderte Millionen von Steuergeldern, die für den "Kampf gegen Rechts" ausgegeben würden, würden "immer öfter" auch linksradikale und linksextremistische Strukturen finanzieren, heißt es in einer Mitteilung, die auf den Social-Media-Kanälen des CDU-Abgeordneten veröffentlicht wurde.
"In Thüringen marschieren regelmäßig Bundes- und Landtagsabgeordnete von Linken, SPD und Grünen 'Seit an Seit' mit Vermummten, Antifa, Schwarzen Block und Hausbesetzern", heißt es. Beim "Schwarzen Block" beispielsweise handelt es sich nach Angaben des Bundesverfassungsschutzes um einen "punktuelle[n] Zusammenschluss gewaltorientierter Linksextremisten".
In seiner Mitteilung kritisiert Henkel auch den Umgang von Grünen, Linken und SPD mit Andersdenkenden. So würden Anhänger von CDU und FDP "regelmäßig" diffamiert.
Es scheine der Grundsatz zu gelten, "dass jeder, der nicht dem links-grün-woken Weltbild entspricht ein 'potentiell Rechter'" ist. "Grün-rot ideologisierte Medien", die in großer Zahl vorhanden seien, würden sich "wohlwollend" an diesem "perfiden" Spiel beteiligen.
Martin Henkel: Extremismus konsequent begegnen
Auch Teile von Polizei und Justiz scheinen nach Ansicht des dreifachen Familienvaters "auf dem linken Auge blind zu sein". Nur so habe es dazu kommen können, "dass sich eine radikal extremistische linke Szene entwickeln konnte, von der nun eine reale Gefahr für unser Land ausgeht", schreibt der wirtschaftspolitische Sprecher sowie Sprecher für Handwerk und Mittelstand der Thüringer CDU-Fraktion.
Zum Thema Extremismus vertritt der CDU-Abgeordnete eine klare Meinung. Man müsse ihm "konsequent" begegnen - "egal ob er linken, rechten oder islamistischen Ursprungs ist."
Originalmeldung am 12. Juni, um 12.09 Uhr, aktualisiert um: 15.51 Uhr
Titelfoto: imago/Karina Hessland