Ehemaliges Vereinshaus in Kleingartenanlage richtet Mega-Schaden an: War eine Wärmepumpe schuld?

Erfurt - Am frühen Sonntagmorgen ist ein Haus in einer Kleingartenanlage in der Brühlervorstadt in Erfurt niedergebrannt.

Das ehemalige Vereinshaus brannte lichterloh.
Das ehemalige Vereinshaus brannte lichterloh.  © Landespolizeiinspektion Erfurt

Wie die Polizei in einer Mitteilung erklärte, war das Feuer aus bislang noch unbekannten Gründen gegen 4.45 Uhr im ehemaligen Vereinshaus der Kleingartenanlage ausgebrochen.

Die Flammen breiteten sich in der Folge rasant aus. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Gebäude dann in Vollbrand.

Doch die Einsatzkräfte waren allerdings nicht nur wegen des Feuers in Aufregung. Den es wurde bekannt, dass das ehemalige Vereinsgebäude derzeit als Gartenhaus genutzt wird. Aus diesem Grund konnte also nicht ausgeschlossen werden, dass sich noch Personen im brennenden Gebäude befinden.

Als der Eigentümer des Hauses vor Ort eintraf, konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. Es befanden sich keine Personen im Haus. Darüber hinaus lieferte der Eigentümer eine mögliche Erklärung zur Brandursache.

Gegenüber den Beamten sagte der Mann, dass er am Tag vor dem Brand eine am Gebäude befindliche Wärmepumpe installiert und in Betrieb genommen habe. Ob die Wärmepumpe tatsächlich für die Flammen ursächlich war, muss nun ermittelt werden.

Am betroffenen Haus entstand ein Sachschaden von rund 100.000 Euro.

Titelfoto: Landespolizeiinspektion Erfurt

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