Tödlicher Beziehungsstreit: Keine Anklage gegen Lebensgefährtin
Kölleda/Erfurt - Nach dem Tod eines 61-Jährigen im Januar in Kölleda sind die Ermittlungen gegen die Lebensgefährtin abgeschlossen worden.
Es werde keine Anklage gegen die 33-Jährige erhoben, teilte die Staatsanwaltschaft in Erfurt am Dienstag auf Nachfrage mit. Zuerst hatte die "Thüringer Allgemeine" darüber berichtet.
Es werde davon ausgegangen, dass die Frau in Notwehr gehandelt habe. Nähere Einzelheiten zu der Beziehungstat nannte die Staatsanwaltschaft nicht.
Der 61-Jährige war im Januar mit einem Messer tödlich verletzt worden. Die Frau hatte selbst über Notruf die Polizei informiert.
Sie war nach ihrer Festnahme dann aber wieder auf freien Fuß gesetzt worden.
Schon damals hatte die Staatsanwaltschaft erklärt, dass die Frau offensichtlich in Notwehr gehandelt habe.
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